Die Brit Awards 2017 - die Preis-Party wurde ein Abend der Erinnerungen. An die zwei Superstars, die 2016 gestorben sind: George Michael und David Bowie. Bowies Album "Blackstar" wurde als bestes britisches Album ausgezeichnet, er selbst als bester britischer Solokünstler. Sein Sohn Duncan Jones sagte, sein Vater hätte immer ein Herz für schräge Typen gehabt. Und widmete dann den Preis all denen, die anders sind.
Duncan Jones, Sohn von David Bowie, nahm die Preise für seinen Vater entgegen. Er sagte, sein Vater habe schon immer Menschen unterstützt, "die sich für ein bisschen schräg oder komisch, ein bisschen anders halten". Deswegen sei der Preis für alle Kooks. Er spielte damit auf den Bowie-Song "Kooks" (Verrückte) an.
Chris Martin singt für George Michael
George Michaels Wham!-Bandkollege Andrew Ridgeley hielt eine sehr emotionale, sehr bewegende Rede über den Superstar. Er sagte, mit Michaels Tod sei eine "Supernova" am Firmament der leuchtenden Sterne erloschen". Danach performte Chris Martin von Coldplay den George-Michael-Song "A Different Corner".
Preise für Drake und Beyoncé
Der kanadische Rapper Drake wurde als bester internationaler Künstler ausgezeichnet, Beyoncé beste internationale Künstlerin. Beide Superstars waren nicht nach London gekommen. Beste britische Band wurden 1975 aus Manchester.
Rag 'n'Bone Man: bester Newcomer und sprachlos
Als er den Preis als bester Newcomer entgegennahm, fehlten dem Powersänger Rag 'n' Bone Man ("Human") die Worte, so gerührt war er.
Alle anderen Gewinner findet ihr bei den Brits direkt.