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Endlich Entlastung wegen hoher Energiepreise

Start der Energiepreisbremsen

dpa/picture alliance

Wenn es Neuigkeiten rund um unsere Energie gibt, dann meist steigende Preise. Diesmal nicht! Ab März laufen die so genannten Energiepreisbremsen an. Damit sollen wir von den hohen Preisen entlastet werden. Müssen wir dafür aktiv werden oder macht das unser Energieversorger für uns?

Wegen der massiv gestiegenen Energiekosten hat die Bundesregierung Preisbremsen für Strom und Gas beschlossen. Sie sollen uns in diesem Jahr entlasten. Die Inflation lag im vergangenen Jahr bei knapp acht Prozent.

Für Energie sind die Preise noch viel deutlicher gestiegen. Um uns und auch Unternehmen zu entlasten, hat die Bundesregierung kurz vor Weihnachten die Energiepreisbremsen auf den Weg gebracht. Ein Großteil des Strom- und Gasverbrauchs ist damit preislich gedeckelt, sprich darf nicht teurer werden.

Was bedeuten Energiepreisbremsen genau?

Preisbremsen für Strom und Gas, das heißt konkret für uns: Je Kilowattstunde (kWh) Strom zahlen wir maximal 40 Cent und je Kilowattstunde Gas höchstens 12 Cent. Bei Fernwärme liegt die Deckelung bei 9,5 Cent. Das gilt jeweils für 80 Prozent des Verbrauchs von 2021.

Müssen wir uns selbst darum kümmern?

Nein, ihr müsst nichts tun, das geht alles automatisch. Im Hintergrund schwitzen nämlich gerade die Energieversorger und rechnen. Die Preise sind ja gedeckelt. Ist euer Vertrag teurer, zahlt der Staat den Rest. Aber nur bis 80 % eures Vorjahrsverbrauchs. Die Energieversorger entschuldigen sich aber schon vorab: Die Umsetzung sei so komplex, dass es zu Verzögerungen oder Fehlern kommen kann. Aber sie sagen auch: Am Ende wird jede Kundin und jeder Kunde die Entlastung in voller Höhe bekommen.

Wie viel sparen wir? Lässt sich das in Zahlen ausdrücken?

Es ist von Vertrag zu Vertrag verschieden. Wir haben es mal für eine Familie in Nürnberg durchgerechnet. Diese Familie spart zum Beispiel 300 Euro (für ein Jahr) bei der Gasrechnung. Der Deckel gilt aber nicht nur beim Gas, sondern auch beim Strom und der Fernwärme. Da kommt dann schon einiges zusammen.

>> Noch mehr Infos zu den Energiepreisbremsen

dpa/picture alliance

Ab März laufen die so genannten Energiepreisbremsen an. Damit sollen wir von den hohen Preisen entlastet werden. Aktiv werden müssen wir dafür nicht, das übernehmen unsere Energieversorger für uns.

Kurzzusammenfassung

Wenn es Neuigkeiten rund um unsere Energie gibt, dann meist steigende Preise. Diesmal nicht! Ab März laufen die so genannten Energiepreisbremsen an. Damit sollen wir von den hohen Preisen entlastet werden. Was müssen wir dafür tun oder macht das unser Energieversorger für uns?