Die "Belieber" als Gemeinde?

Krass! Justin Bieber will seine eigene Kirche gründen

dpa/picture alliance

Anfang der Woche hat Justin Bieber seine "Purpose"-Tour abgebrochen. Nun kam das Gerücht auf, er wolle seine eigene Kirche gründen. Das sei der wahre Grund für das Tour-Ende. Biebers 90 Millionen Follower auf Instagram und alle anderen "Belieber" wären eine Mega-Gemeinde.

Er sei erschöpft nach 18 Monaten Tour, das sei der Grund für die Absage der restlichen 12 Konzerte der "Purpose" Welttour. Kein Wunder, dass Justin Bieber an Tourkoller leidet - er hat seit März 2016 über 150 Konzerte gespielt. Zeitgleich zum Tour-Abbruch meldete das chinesische Kulturbüro: In China dürfe Justin Bieber wegen "schlechten Verhaltens" nicht auftreten. Viele der geplanten Konzerte sollten in Asien stattfinden. In Deutschland waren auf der aktuellen Tour keine weiteren Konzerte vorgesehen.

Australischer TV-Moderator: Justin Bieber will seine eigene Kirche gründen

Das Gerücht von der Kirchengründung kam aus Australien. TV-Moderator Richard Wilkins hat angeblich mit Vertrauten des Popstars gesprochen und sagte, Bieber wolle wieder "zu seinem Glauben zurückfinden" und plane, "seine eigene Kirche zu gründen". Laut dem Moderator habe Bieber viele Freunde in der Hill Song Church Bewegung. Hintergrund: Die Hillsong Church ist eine freie Kirche der Pfingstbewegung in Australien mit weltweiten Ablegern. In deren Gottesdiensten spielt Musik eine besondere Rolle, ihre Musikgruppen verkaufen sogar eigene Alben.

Dass eine Kirchengründung der wahre Grund für die Konzertabsagen gewesen sein könnte, dementierte der kanadische Superstar immerhin prompt. Eine Gemeinde hätte Justin ja schon: 90 Millionen Follower auf Instagram und seine Fans, die Belieber.

Kurzzusammenfassung

Anfang der Woche hat Justin Bieber seine "Purpose"-Tour abgebrochen. Nun kam das Gerücht auf, er wolle seine eigene Kirche gründen. Das sei der wahre Grund für das Tour-Ende. Biebers 90 Millionen Follower auf Instagram und alle anderen "Belieber" wären eine Mega-Gemeinde.