Wenn's brennt, kommt die Feuerwehr. Wenn's miaut auch. Am Sonntag wurden die Helfer in die Münchner Maxvorstadt gerufen, um aus einem Auto eine wenige Wochen alte Katze zu befreien. Sie hatte eine weite Reise hinter sich, die nicht ohne Folgen blieb.
Münchner Feuerwehrleute haben eine junge Katze nach einer offenbar mehr als 150 Kilometer langen unfreiwilligen Fernreise hinter der Stoßstange eines Autos befreit. Die Besitzer des Wagen alarmierten die Retter, weil sie Miauen hörten, die Quelle des Geräuschs aber nicht finden konnten.
Einsatzkräfte entdeckten die Babykatze dann hinter der Verkleidung einer Stoßstange und lockerten diese, um das Tier zu befreien. Die Besitzer des Autos waren nach eigenen Angaben zuvor in Passau. Die Katze war mutmaßlich dort hinter die Stoßstange geklettert. Sie hatte ein gebrochenes Bein und wurde in einem Tierheim versorgt.
[Sendung: Bayern um Halb]