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Der kleine Paul aus Unterfranken wirkt wie ein ganz normales, kleines Kind. Aber Paul hat eine besondere Geschichte. Er wäre nämlich fast nicht geboren worden. Denn Paul hat eine vorgeburtliche Erkrankung. Seine Nieren funktionieren nicht richtig.

Das hat Konsequenzen: Paul bekommt Medikamente, muss über eine Sonde ernährt werden und irgendwann wird er eine Organspende brauchen. Trotzdem: Seine Eltern Uschi und Dominik sind unendlich dankbar, dass ihr Paul überhaupt da ist. Die Ärzte gaben ihm nämlich noch im Bauch der Mutter keine Chance – bis seine Eltern von einem Spezialisten erfahren haben, der ihnen helfen konnte.

Damit andere Eltern mit vorgeburtlich erkrankten Kindern von Anfang an besser beraten werden, haben Uschi und Paul zusammen mit anderen Betroffenen den Verein 'bvfek' gegründet. Der wird seit letztem Jahr von den BR Sternstunden unterstützt. Nach einem Jahr fragen wir nach: Was hat es dem Verein gebracht - und wie geht es Paul heute?

Paul wird über eine Sonde ernährt

Der Babyspeck ist weg, in den großen braunen Kulleraugen steckt eine ganze Menge Neugier. Und die größte Veränderung, seit wir Paul das letzte Mal vor einem Jahr besucht haben: Er spricht! Und das nicht zu knapp... Er entwickelt sich wie ein gesundes Kind - das ist etwas, was bei ihm nicht selbstverständlich ist. Bis heute braucht Paul jede Nacht Dialyse und bekommt den größten Teil seiner Nahrung über eine Sonde. Wer den kleinen Schlauch an seinem Bauch nicht sieht, der merkt gar nicht, dass Paul einen harten Lebenskampf hinter sich hat, den er aber unglaublich tapfer weggesteckt hat. Von Anfang an ist Paul ein echter Strahlemann! 

Kurzzusammenfassung

Der kleine Paul aus Unterfranken wirkt wie ein ganz normales, kleines Kind. Aber Paul hat eine besondere Geschichte. Er wäre nämlich fast nicht geboren worden. Denn Paul hat eine vorgeburtliche Erkrankung. Seine Nieren funktionieren nicht richtig.