Radfahren ist gut für das Klima, gut für die Luft und gut für uns. Doch Radfahren in der deutschen Großstadt ist auch gefährlich. Sebastian Meinberg fragt sich für PULS Reportage: Wie fahrradunfreundlich und gefährlich ist Radfahren in der Stadt – vor allem in München? Was muss verbessert werden, damit Radfahren in der Stadt ungefährlicher und fahrradfreundlicher wird?
Sebastian Meinberg von PULS Reportage startet den Selbsttest: Wie stressig und gefährlich ist Fahrradfahren in Deutschland? Autos parken auf Fahrradwegen, Fußgänger sind den Radfahrenden im Weg. Oft müssen Radfahrer gefährlich auf die Straße ausweichen, Autos überholen sie in der Stadt viel zu knapp und die Kreuzungen sind große Gefahrenstellen. In Deutschland sind 2018 445 Fahrradfahrer tödlich im Straßenverkehr verunglückt (Quelle ADFC/ Destatis, vorläufige Zahlen).
Gefährliche Stellen machen das Radfahren in einer Stadt weniger effizient und damit weniger attraktiv. Radfahren in deutschen Großstädten ist selten so bequem und sicher wie in Kopenhagen. Immerhin gilt Kopenhagen die fahrradfreundlichste Stadt der Welt. Dort sind mittlerweile mehr Fahrräder als Autos in der Innenstadt unterwegs. Wie sicheres Radfahren in so einer Stadt aussehen kann, hat euch Sebastian Meinberg in der letzten PULS Reportage gezeigt.