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DIY-Mundmasken

Mund-Nase-Masken ganz einfach selber machen

Mit oder ohne Muster, selbstgenäht oder geschenkt bekommen: Mund-Nase-Schutzmasken können dazu beitragen, andere nicht mit dem Corona-Virus zu infizieren. Im Netz kursieren unzählige Do-it-Yourself-Anleitungen und Lifehacks.

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Corona-Schutz: Was ist der beste DIY-Mundschutz? | Lifehacks | BR24

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Maske für Mund & Nase in 1 Minute 🤗

Kaffeefilter, Schaltücher und Co: Im Netz tummeln sich kuriose Vorschläge für DIY- oder Behelfsmasken – die einfachen Mundmasken, die jetzt vermehrt im Alltag getragen werden.
Sie sind nicht zu verwechseln mit chirurgischem Mund-Nasen-Schutz oder medizinischen Atemschutzmasken.

Fremdschutz: ja. Eigenschutz nicht nachweisbar.

Für den privaten Gebrauch erfüllen sie aber ihren Zweck. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte sowie das Robert-Koch-Institut empfehlen (mittlerweile) das Tragen solcher Stoffbarrieren. Obwohl die Schutzwirkung medizinisch nicht nachgewiesen ist, kann eine DIY-Maske oder auch ein normales Stofftuch Tröpfchen beim Atmen, Niesen oder Husten zurückhalten und so die Verbreitung des neuartigen Coronavirus verlangsamen. Zwar bleiben nicht alle Tröpfchen darin hängen, aber doch ein Teil. Das bedeutet, die Mund-Nase-Maske verringert die Wahrscheinlichkeit, andere Menschen anzustecken

Forscher der Bundeswehruniversität München haben ein Experiment mit verschiedenen Materialien gemacht. Kaffeefilter, Küchenpapier und mehrlagige Stoffe haben sich als nicht geeignet herausgestellt. Die Tröpfchen mit dem Coronavirus können durch sie hindurchdringen. Sehr gute Filtereigenschaften hätten dagegen Staubsaugerbeutel mit einem Feinstaubfilter. Mit etwas Übung könne man daraus in wenigen Minuten selbst Masken herstellen.

Masken nicht weitergeben und regelmäßig waschen

Was beim Tragen wichtig bleibt: Die Maske dürft nur ihr alleine verwenden und nicht zum Beispiel in der Familie weitergeben. Außerdem soll man Stoffmasken regelmäßig bei über 60 Grad waschen. Eine durchfeuchtete Maske sollte ausgetauscht werden.

Fazit: Kein Ersatz für Hygiene und soziale Distanz

Gegen das Tragen von Schutzmasken spricht hingegen, dass es Menschen möglicherweise in falscher Sicherheit wiegt. Davor warnen unter anderem das RKI und die WHO. Andere Vorsichtsmaßnahmen mit nachgewiesener Wirkung wie gründliches Händewaschen und räumliche Distanz zu anderen könnten dann möglicherweise vernachlässigt werden - im Glauben, man sei durch eine Maske vor einer Infektion geschützt.

Kurzzusammenfassung

Mit oder ohne Muster, selbstgenäht oder geschenkt bekommen: Mund-Nase-Schutzmasken können dazu beitragen, andere nicht mit dem Corona-Virus zu infizieren. Im Netz kursieren unzählige Do-it-Yourself-Anleitungen und Lifehacks.