Soll ich oder soll ich nicht?

... meine Eltern zur Rede stellen und damit einen Bruch riskieren?

Bild: unsplash.com/Sandy Millar

BAYERN 3 Hörer Sascha denkt über einen Bruch mit seinen Eltern nach, weil er sich von ihnen hintergangen fühlt. Ohne sein Wissen pflegen diese ein sehr inniges Verhältnis zu seiner Ex-Partnerin. Nur durch einen Zufall hat er davon erfahren und er findet, sie hätten ihm das zumindest sagen müssen.

Die Story:

Sascha hat einen 12jährigen Sohn mit seiner Ex-Freundin, einer trockenen Alkoholikerin, von der er sich vor Jahren wegen ihrer Alkoholsucht trennte. Inzwischen hat Sascha eine neue Frau und ein 5-jährige Tochter. Bei der Beerdigung von Saschas Oma kam über Umwege heraus, dass die Ex wohl regelmäßigen heimlichen Kontakt zu Saschas Eltern hat; sie hat demnach auch ihren gemeinsamen Sohn des Öfteren von Bayern aus zu Saschas Eltern (im Saarland) begleitet und dort die Ferien mit ihm und den Großeltern verbracht. 

Sascha schreibt in seiner Mail an uns:

Ich habe mich noch nie in meinem Leben so hintergangen gefühlt. Und das von den eigenen Eltern. Ich dachte immer, Blut ist dicker als Wasser. Daraufhin verließ ich die Trauerfeier und bin am nächsten Tag schnellstmöglich wieder zurück in meine Wahlheimat Bayern gefahren und habe meiner Frau diese Story erzählt."

Seitdem: Völlige Funkstille zwischen Sascha und seinen Eltern.

Sie wissen ganz genau, was da alles vorgefallen ist zwischen meiner Ex und mir - ich fühle mich verraten."

Die Frage:

Soll ich oder soll ich nicht... auf meine Eltern zugehen, sie zur Rede stellen und damit einen kompletten Bruch riskieren?

Das Voting:

Kurzzusammenfassung

Sascha denkt über einen Bruch mit seinen Eltern nach, weil er sich von ihnen hintergangen fühlt. Ohne sein Wissen pflegen diese ein sehr inniges Verhältnis zu seiner Ex-Partnerin. Nur durch einen Zufall hat er davon erfahren und er findet, sie hätten ihm das zumindest sagen müssen.