Soll ich? Oder soll ich nicht?

Beim Zusammenziehen auf eine andere Kostenaufteilung als 50/50 bestehen?

Lena und ihr Freund leben nicht alleine in der Wohnung. Der neunjährige Sohn von ihrem Freund aus einer früheren Beziehung ist jedes zweite Wochenende und einige Wochen in den Ferien zu Gast - und hat auch ein eigenes Zimmer. Lena findet deswegen eine 50/50-Teilung von Miete und Lebenshaltungskosten nicht gerecht. Was tun?

Die Story:

Lena hat uns geschrieben:

Liebes BAYERN 3 Team,

Ich habe seit knapp 4 Jahren eine Beziehung. Wir wollen jetzt zusammenziehen bzw. ich werde zu ihm ziehen. Er hat einen 9 Jahre alten Sohn, der jedes zweite Wochenende und in einigen Ferienwochen da ist. Er hat ein eigenes Zimmer in der Wohnung. Nun geht es um die Kostenteilung der Miete inkl. Nebenkosten und des Haushaltskontos für den Einkauf der Lebensmittel etc. Mein Partner sagt, wir machen "einfach" halbe-halbe. Ich liebe ihn und seinen Sohn und freue mich auf das Zusammenleben. Nur finde ich die Kostenteilung nicht ganz gerecht, da sein Sohn ja auch immer wieder bei uns wohnt. Er meinte, dass das, was sein Sohn an Nebenkosten und Lebensmittel verbraucht, nicht ins Gewicht fällt. Ich bin da anderer Meinung. Bin ich zu kleinkariert oder wäre es nur gerecht, eine andere Kostenverteilung zu machen?

Die Frage:

Soll ich auf eine "gerechtere" Aufteilung der Kosten bestehen?

Die Abstimmung:

Kurzzusammenfassung

Lena und ihr Freund leben nicht alleine in der Wohnung. Der neunjährige Sohn von ihrem Freund aus einer früheren Beziehung ist jedes zweite Wochenende und einige Wochen in den Ferien zu Gast - und hat auch ein eigenes Zimmer. Lena findet deswegen eine 50/50-Teilung von Miete und Lebenshaltungskosten nicht gerecht. Was tun?