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BAYERN 3 Esszyklopädie

Warum Tomaten jetzt am besten sind

Bild: picture-alliance/dpa/unsplash.com, Montage: BAYERN 3

Die Tomaten, die es jetzt gibt, kommen von hier. Und die schmecken nicht nur fantastisch, sie sind auch in Sachen CO2-Bilanz ganz weit vorn. Und auch wenn es viele vielleicht wissen: Ob Tomaten Obst oder Gemüse sind ist gar nicht so leicht zu sagen - deshalb gehören sie zum Fruchtgemüse. Und weil es dann, wenn's viele Tomaten gibt, auch viele Zucchini gibt, findet ihr hier noch ein Rezept für Kartoffel-Tomaten-Zucchini-Gratin.

Jetzt im Angebot: Die klimafreundliche Tomate

Frisch vom Feld schmecken Tomaten einfach aromatischer als frisch aus dem Plastikschälchen aus fernen Ländern. Und auch die Klimabilanz ist bei den heimischen Tomaten um ein vielfaches besser.

"Beim Anbau von einem Kilogramm Tomaten im Freiland entsteht mindestens 190-mal weniger CO2 als beim Anbau im Treibhaus. Rund 25 Kilogramm Tomaten verzehrt jeder in Deutschland durchschnittlich pro Jahr, einen Großteil davon außerhalb der Saison." (Rat für nachhaltige Entwicklung)

Wenn ihr euch jetzt mit frischen Tomaten eindeckt, dann bitte nicht im Kühlschrank lagern. Denn da verlieren sie ihren Geschmack. 

Warum die Tomate ein Fruchtgemüse ist

Eigentlich weiß jeder von uns, was Obst und was Gemüse ist. Wer mal unter Freunden angeben will, kann ja aber mal mit der Definition für Obst und Gemüse auftrumpfen. Obst entsteht aus der Blüte einer Pflanze, Gemüse sind viele verschiedene Pflanzenteile, zum Beispiel das Blatt, ein Stängel oder die Wurzel. Und jetzt erst erkennt man das Dilemma: Tomaten entstehen ja auch aus der Blüte und müssten dann ja streng genommen Obst sein. Aber sie schmecken nun mal gar nicht nach Obst und haben beispielsweise auch gar nicht so viel Zucker wie klassische Obstsorten. Weil's also nicht ganz eindeutig ist, gehören Tomaten zum Fruchtgemüse. Wie beispielsweise auch Gurken, Kürbisse oder Paprika.

Rezept für ein Kartoffel-Tomaten-Zucchini-Gratin

BAYERN 3-Hörerin Eva-Maria aus Hernhausen in der Hallertau hat uns ihr Lieblingsrezept für Kartoffel-Tomaten-Zucchini-Gratin geschickt. Sie kombiniert es mit Schweinefilet. Für 4 Personen braucht ihr:

500g Kartoffeln, Salz, grober Pfeffer, geriebene Muskatnuss, 200g Sahne, 2 mittelgroße Zucchini, 4 Tomaten, 600g Schweinefilet (8 Scheiben), 1 Bund Basilikum, 100g mittelalter Gouda, 2 EL Öl zum Braten

Den Backofen auf 200°C vorheizen. Kartoffeln schälen und in feine Scheiben schneiden, dann in eine gefettete feuerfeste Form schichten. Mit Salz. Pfeffer und Muskat würzen. Sahne drüber und im heißen Ofen 20 Minuten backen.

Zucchini und Tomaten in Scheiben schneiden und auf den Kartoffeln verteilen. Würzen und noch mal 25 Minuten in den Ofen schieben.

Schweinefilet von beiden Seiten kurz anbraten, mit Salt und Pfeffer würzen. 5 Minuten vor Ende der Garzeit des Gratins Filetscheiben dazugeben, Basilikum und den geriebenen Gouda darüber geben und überbacken.

Kurzzusammenfassung

Die Tomate hat gerade Hochsaison und schmeckt viel aromatischer als ihr Treibhaus-Pendant im Winter. Und besser fürs Klima ist die Tomate ohne Treibhaus und mit kurzen Wegen vom Feld auf den Teller auch. Tomaten gehören zum Fruchtgemüse, weil sie so ein bisschen in die Definition von Obst, aber auch ein bisschen in die von Gemüse fallen. Um den vollen Geschmack zu genießen, findet ihr hier ein Rezept für Kartoffel-Tomaten-Zucchini-Gratin.

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