Bevor’s in den wohlverdienten Urlaub geht, haben viele Menschen ein ziemliches Arbeitspensum zu bewältigen. Und dabei geht’s nicht mal um den Job, sondern die Arbeit lauert in den eigenen vier Wänden.
Viele von uns haben nämlich das Bedürfnis, die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen. Der Grund liegt oft darin, dass wir das von den Eltern so gelernt haben: „Damit, im Falle eines Unfalls, diejenigen, die dann den Nachlass finden, merken, was für wunderbare Menschen wir waren.“ So hat das der Psychologe Rolf Schmiel bei Corinna Theil und Roman Roell aufgedröselt.
Anderen ist das ziemlich egal – Hauptsache, auf in den Urlaub. Für Roman Roell zum Beispiel, steht der Urlaub im Vordergrund: „Ich würd mich ja sowas von ärgern. Wenn ich schon nicht mehr zurückkomme und hab auch noch die Zeit fürs Aufräumen verschwendet …“
Und wenn er nach der Rückkehr die Koffer aufmacht, „war das ganze Aufräumen eh für die Katz.“
Urangst vs. Kontrollzwang
Übrigens unterscheidet der Psychologe zwischen dieser „Urangst“ und „Kontrollzwängen“ (wenn ihr zum Beispiel morgens den Stecker vom Fernseher zieht, bevor ihr die Wohnung verlasst oder das Wasser abdreht, bevor ihr zur Arbeit geht).
Wie haltet ihr’s? Aufräumen vor dem Urlaub? Oder nichts wie weg, egal wie’s aussieht?
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[Sendung: Die Zwei für euren Feierabend]
Kurzzusammenfassung
Bevor’s in den wohlverdienten Urlaub geht, haben viele Menschen ein ziemliches Arbeitspensum zu bewältigen. Und dabei geht’s nicht mal um den Job, sondern die Arbeit lauert in den eigenen vier Wänden.