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Keine Babybilder auf Facebook, Insta & Co.

Der"Baby-Blocker" sorgt für "babyfreien Content" in den sozialen Netzwerken

Bild: BAYERN 3 / unsplash

Ab einem gewissen Alter geht es im Freundeskreis hoch her in Sachen Familienplanung. Und viele stolze (Neu-)Eltern wollen Freunde und Familie an ihrem Glück teilhaben lassen. Doch nicht jeder möchte auch all die Bilder des fremden Nachwuchses sehen. Ein britischer Kondomhersteller bietet jetzt eine Art Ad-Blocker für Baby-Content an.

Es gibt die geborenen Kinder-Menschen. Die lachen herzlich über brabbelnder Zwillinge in Videos. Sie finden es süß, wenn ein knubbelig-wonniges Bündel in Blüten drapiert abgelichtet wird und ihnen entweichen Seufzer der Entzückung, wenn so ein kleines Wesen breiverschmiert in die Kamera lächelt. Zahnlos aber glücklich. 

Manche Leute WERDEN erst zu Babymenschen, sobald sie selbst Nachwuchs haben. Sie fangen an zu verstehen, was an den ersten tapsigen Gehversuchen so süß sein soll. Sie freuen sich aufrichtig mit und sind auch interessiert, wenn die Sprösslinge von Freunden schnuckelige Sachen machen.


So funktioniert der Baby-Blocker

Und dann gibt es noch jene, die all das völlig kalt lässt. Für die Neugeborene irgendwie eh alle gleich aussehen und die mit all dem Baby-Kram nichts anfangen können. Manchmal, weil das Thema Kinder einfach noch keins ist. Oder auch, wenn das Thema Kinder einfach schmerzt, weil sie einen unerfüllten Kinderwunsch haben. Ob der britische Kondomhersteller auch an die gedacht hat, wissen wir nicht. In einem Werbevideo erklärt er, wie der "Baby-Blocker" funktioniert.   

YouTube/SKYN Condoms

SKYN® Baby Blocker

Die Chrome-Erweiterung ersetzt also Baby-Content durch (mit eigenen Angaben) "besseren". Sowohl Bilder als auch Texte werden gefiltert. Falls du den Baby-Blocker unbedingt brauchst, bekommst du die Erweiterung hier im Chrome-Web-Store.

Was für die einen ein Segen ist, kann für andere einfach eine Riesen-Frechheit sein. Ob man will, dass Babys auf Facebook, Instagram und Co. geblockt werden, muss wohl jeder selbst entscheiden.

Kurzzusammenfassung

Oooohhhh, ist das süüüüß! Wie der Kleine mit der Windel durch die Wiese stolpert! Oder doch nicht? Manche Leute sind genervt von zu vielen Baby-Bildern in ihren Timelines auf Facebook, Instagram und Co. Für die hat eine britische Firma jetzt eine Art "Baby-Blocker" entwickelt. Super Idee oder super gemein?