Am Wochenende kommt der Sommer nach Bayern zurück - mit Sonne satt und Temperaturen bis 30 Grad! Perfekt, um so richtig Summerfeeling zu tanken: Mit Freunden im Schlauchboot auf einem Fluss dahin zu paddeln. Aber vorerst solltet ihr besser auf einen See ausweichen.
Auch wenn's jetzt dann erst mal vorbei ist mit kaltem Regenwetter - ein Risiko bleibt: Die meisten Flüsse in Bayern führen derzeit deutlich mehr Wasser als gewöhnlich, die Pegel sinken nur langsam. Das heißt: Lebensgefahr für jeden Paddler, der hier mit seinem kleinen Klapp-Kahn oder dem Discounter-Schlauchboot auf Tour geht! Zumindest an diesem Samstag und Sonntag.
Lebensgefahr für Paddler durch starke Strömung und Treibholz
Die Flüsse sind noch immer randvoll, entsprechend stark und für Freizeitpaddler unberechenbar, ist die Strömung. Dazu kommt, dass durch den vielen Regen jede Menge Schlamm in die Flüsse gespült worden ist. In dieser trüben, aufgewühlten Brühe gibt's so gut wie keine Chance, die Gefahren zu erkennen, die unter Wasser lauern: Verkantete Baumstämme, Barrieren aus Treibholz oder anderes Schwemmgut. Und hier wird's dann brenzlig für die Besatzung, wenn das Boot unter dem Wasserdruck zu kentern droht oder von einem Unterwasserhindernis aufgeschlitzt wird.
Bußgelder im Wassersport
Ähnlich wie im Straßenverkehr werden auch auf Gewässern Verstöße geahndet. Hier greift dann ein Bußgeldkatalog auch im Wassersport. Sowohl Bußgelder aus auch Verwarnungen sind möglich, wenn Wassersportler die geltenden Regelungen missachten. Welche Sanktionen gemäß dem Bußgeldkatalog auf dem Wasser drohen können und welche Vorschriften für Wassersportler wann gelten, könnt ihr euch bei bussgeldkatalog.org durchlesen.
Ungewöhnliche "Opfer" des Dauerregens:
Wanderer sitzen mitten in München tagelang auf einer Insel fest
Kurzzusammenfassung
Nach Hochwasser und Dauerregen: Lebensgefahr für jeden Paddler, der hier mit seinem kleinen Klapp-Kahn oder dem Discounter-Schlauchboot auf Tour geht!