Unsere Fussball-Jungs sind im Trainingslager in Ascona angekommen: 25 Nationalspieler sind gestern in die Schweiz gereist. Toni Kroos und Lukas Podolski kommen nach, sie haben für ihre Vereine noch zu tun. Macht 27 Jungs für 23 Kaderplätze. Bundestrainer Joachim "Jogi" Löw will noch mal einen richtigen "Konkurrenzkampf" um die Tickets nach Frankreich zu EM sehen. Das Wetter passt!
Die Sonne schien, Kindergartenkinder schwenkten Fähnchen, Schulkinder sangen: Vom Bürgermeister persönlich wurden Bundestrainer Joachim Löw und sein Team in Ascona empfangen.
Ab heute wird dann trainiert, am Lago Maggiore. Angeschlagen sind Bastian Schweinsteiger (Knie), Mario Götze (Rippenbruch) undSami Khedira (Wade). Sie werden ein spezielles Aufbautraining durchlaufen, die anderen müssen hart trainieren.
Der Bundestrainer Jogi Löw will, dass sich seine Jungs ordentlich anstrengen
Der Bundestrainer möchte einen Konkurrenzkampf um die 23 Kaderplätze sehen. Er warnte vor Überheblichkeit:
"Da gibt es keinen Automatismus, eine EM ist genauso schwierig wie eine WM. Auch in Frankreich sind große Mannschaften dabei. Das müssen wir in die Köpfe der Spieler bekommen. Erfolg muss man sich hart erarbeiten. Immer wieder neu. Bei der EURO starten wir bei null."
Und los geht's, erstes Training in Ascona ...
Kurzzusammenfassung
Die Fussball-Nationalspieler sind nach Ascona gereist. Im schweizerischen Trainingslager muss sich Bundestrainer Jogi Löw entscheiden, wer mit zur Fussball-EM reist. 23 Kaderplätze hat er zu besetzen, 27 Jungs sind mit nach Ascona gereist.