Soll ich? Oder soll ich nicht…

... die Notfallbetreuung in Anspruch nehmen - trotz höherem Corona-Risiko für meine Tochter?

Bild: colourbox

BAYERN 3 Hörerin Nathalie hat ein Problem. Ihr Mann ist Arzt und sie muss zuhause ihren Home Office-Job erledigen UND die kleine Tochter betreuen. Und das funktioniert hinten und vorne nicht. Sie würden gerne die Notfallbetreuung in Anspruch nehmen - doch denkt schon wieder an die viele negativen Kommentare in ihrem Freundeskreis, dass das unverantwortlich wäre. Soll sie trotzdem?

Die Story:

Nachdem jetzt die Notbetreuung in Bayern ausgeweitet worden ist, könnten wir sie auch in Anspruch nehmen. Mein Mann ist Arzt, ich bin Grafikerin im Home Office. Unsere kleine Tochter ist 3 Jahre alt - und ich komme hinten und vorne nicht mit meiner Arbeit zu Rande. Jetzt würde ich gerne die Notfallbetreuung in Anspruch nehmen - bin aber durch Diskussionen im Freundeskreis total verunsichert. Viele finden es unverantwortlich, dass ich überhaupt darüber nachdenke und meinen, so kämen ja nur noch mehr Kinder zusammen - obwohl es ja doch irgendwie ginge daheim. Es geht aber eben nicht. Ich kriege nichts geschafft und bin echt ratlos. Ich kann nicht jede Nacht arbeiten und dann um 6 wieder auf der Matte stehen, wenn die Kleine topfit ist."

Das Voting

Kurzzusammenfassung

BAYERN 3 Hörerin Nathalie hat ein Problem. Ihr Mann ist Arzt und sie muss zuhause ihren Home Office-Job erledigen UND die kleine Tochter betreuen. Und das funktioniert hinten und vorne nicht. Sie würden gerne die Notfallbetreuung in Anspruch nehmen - doch denkt schon wieder an die viele negativen Kommentare in ihrem Freundeskreis, dass das unverantwortlich wäre. Soll sie trotzdem?