SUPs im Test

Mit diesem SUP paddelst du gut durch den Sommer

Bild: Colourbox

Seit einigen Jahren gehören Stand-up-Paddle-Boards zum Sommer dazu. Wenn du in diesem Jahr auch auf einem eigenen Board über die bayerischen Seen paddeln möchtest, dann haben wir hier die besten SUPs für dich.

Die Stiftung Warentest hat sich zehn Stand-up-Paddle-Boards (SUPs) genauer angeschaut. Preislich liegen die getesteten Modelle inklusive Paddel, Pumpe, Sicherheitsleine und Tasche zwischen 350 und 888 Euro. Im Test wurde nicht nur darauf geachtet, wie sich die Boards auf dem Wasser verhalten, sondern auch das Gewicht und die Handhabung vor und während des Paddelns wurden berücksichtigt.

Vor dem Paddeln: Schleppen und Aufpumpen

Das Schleppen und Aufpumpen gehören zu einem Ausflug mit dem SUP dazu und können ziemlich schweißtreibend werden. Im Normalfall lassen sich Pumpe, Paddel, Sicherheitsleine und das gefaltete Board in einer Tasche verstauen. Das wiegt zusammen aber schnell mal zwischen 11 und 15 Kilo. Dieses Gewicht solltest du also auf dem Weg zum See berücksichtigen. Und auch das Aufpumpen ist nicht ohne: Im Schnitt dauert es mehr als 25 Minuten, bis die Boards bis zum empfohlenen Druck aufgepumpt sind. 

Tipp: Achte darauf, dass du immer mit einer Sicherheitsleine („Leash“) unterwegs bist. Vor allem, wenn du in tieferem Gewässer unterwegs bist, ist es wichtig, dass du immer wieder zu deinem Board zurückkommst – auch wenn du mal ins Wasser fallen solltest.

Die besten SUPs im Test

Testsieger ist das Jobe Leona 10.6 für 600 Euro. Die Handhabung und das Fahren wurden jeweils mit der Note „Gut“ bewertet. In puncto Sicherheit, Haltbarkeit und Schadstoffe gab es die Note „Befriedigend“.

Preistipp ist das Bluefin Cruise 10.8 Legacy Blue. Im Set für 449 Euro ist sogar noch ein Sitz mit dabei – super, wenn du mit den Kids unterwegs bist. Auch dieses Board wurde für Handhabung und Fahren mit „Gut“ bewertet – Sicherheit, Haltbarkeit und Schadstoffe mit „Befriedigend“.

Nur ein SUP wurde im Test mit der Gesamtnote „Mangelhaft“ ausgezeichnet: Das F2 Strato 10.5 Blue. Grund dafür sind die Weichmacher, die in der Standfläche des Boards gefunden wurden. Das Problem: Viele fahren barfuß auf dem Board und haben so direkten Kontakt zur Standfläche und den Schadstoffen. Aber auch die Fahrt wurde nur mit „Befriedigend“ bewertet.

Kurzzusammenfassung

Die Stiftung Warentest hat sich zehn Stand-up-Paddle-Boards (SUPs) genauer angeschaut. Preislich liegen die getesteten Modelle inklusive Paddel, Pumpe, Sicherheitsleine und Tasche zwischen 350 und 888 Euro. Die teuren Boards schneiden besser ab, aber nur in einem getesteten SUP wurden Schadstoffe gefunden. Alles zum Testsieger und Preistipp erfährst du im Artikel.