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30 Jahre nach der Reaktorkatastrophe

So sieht es in Tschernobyl heute aus

Genau 30 Jahre ist es heute her, dass es im Atomkraftwerk von Tschernobyl zur Kernschmelze kam, der größte anzunehmende Unfall in einem Reaktor. Michael Golinski ist von Bayern in die Sperrzone rund um das Atomkraftwerk gereist. Und hat krasse Bilder mitgebracht. Seht euch das Video an und erfahrt, was der Amberger erlebt hat.

Ein Besuch in der Sperrzone rund um Tschernobyl stand lange Zeit ganz oben auf der Lebens-To-Do-Liste von Michael Golinski. "Außerdem sollte es jedem, der sich die Fotos anschaut, bewusst werden, dass ein einzelnes Atomkraftwerk um Haaresbreite den halben Kontinent für Jahrtausende unbewohnbar gemacht hätte. Trotzdem gibt es allein in Europa heute noch knapp 200 Reaktorblöcke...", schreibt der Amberger in seinem Fotoblog.

Er wohnte drei Nächte in einem Arbeiterhotel, das nur 14 Kilometer vom havarierten Reakor 4 entfernt ist, besuchte die Stadt Prybjat, in der einst 50.000 Menschen gelebt hatten. All diese Menschen wurden zwei Tage nach der Katastrophe evakuiert und sind nie wieder zurückgekehrt. 30 Jahre ist das Unglück her. Michael Golinski sagt, er habe selten so eine Stille erlebt.

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Michael Golinski