Soll ich? Oder soll ich nicht?

Soll ich meine Enttäuschung über die Taufpatin meiner Tochter ansprechen?

Bild: colourbox / BAYERN 3 (Michael Pustal)

BAYERN 3 Hörerin Sabine und ihr Mann haben ihre Schwägerin zur Taufpatin ihrer Tochter gemacht. Doch die kommt ihrer Rolle als Patin nicht so richtig nach. Sabine wünscht sich nicht einmal großartige Geschenke, sondern einfach mehr gemeinsame Zeit für ihre Tochter mit der Taufpatin. Soll sie ihre Enttäuschung offen ansprechen?

Die Story: 

Vor kurzem hat unsere vierjährige Tochter ihren Geburtstag gefeiert. Es war ein echt schönes Fest! Endlich konnten wir alle zusammen mal einen richtigen Kindergeburtstag feiern – mit Omas, Opas und ihren Freundinnen und Freunden aus der Kita. Nur eine hat gefehlt – und das war ihre Patentante. Leider nicht zum ersten Mal. Irgendwie haben wir uns das ein bisschen anders vorgestellt, als wir unsere Schwägerin damals zur Patentante gemacht haben. Sie hat sich super gefreut und war bis zur Geburt auch total euphorisch. Seit unsere Kleine auf der Welt ist, ist sie allerdings mehr als zurückhaltend. Nicht dass wir großartige Geschenke erwarten würden – aber von ihr kommt so gar nix. Weder ein Mini-Geschenk noch ein Besuch. Maximal zwei Mal im Jahr kriegen wir sie zu Gesicht. Das find ich für unsere Tochter einfach zu wenig."

Die Frage:

Soll ich meine Enttäuschung über die Patentante meiner Tochter offen ansprechen? 

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Kurzzusammenfassung

Sabine ist unglücklich mit der Taufpatin ihrer vierjährigen Tochter. Eigentlich war ihre Schwägerin die ideale Wahl als Taufpatin. Aber seit der Geburt der Kleinen hat sich die Patin mehr und mehr zurückgezogen. Hilft ein offenes Gespräch oder macht Sabine damit alles nur noch schlimmer?