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Ex-Adrenalinjunkie Maximilian Werndl

Wenn jeder Sprung der letzte sein kann

Jarin Bontrager/Unsplash

Es war die schwerste Entscheidung seines Lebens: 2017 macht Maximilian Werndl Schluss mit Basejumping. Einer Sportart, bei der sich Menschen aus schwindelerregenden Höhen eine Felswand hinunterstürzen und dabei bis zu 200 Stundenkilometer erreichen. Maximilian war süchtig danach - bis er mit ansehen musste, wie ein Basejumper vor ihm am Felsen aufschlug und starb. 

Im Film "Last Exit" erzählt Maximilian von seiner schweren Entscheidung, mit dem Extremsport aufzuhören. Im Rückblick war es die richtige Entscheidung: Aus der Gruppe von zehn Leuten, mit denen er einmal mit dem Basejumpen anfing, sind heute nur noch vier am Leben. 

YouTube/Bayerischer Rundfunk

Basejumping-Doku "Last Exit": Sprung mit dem Tod | Capriccio | BR Fernsehen

Für Maximilians Freundin Claudia war jeder Sprung die Hölle: Sie musste immer auf die erlösende SMS warten. Die Nachricht, dass ihrem Maximilian nichts passiert ist. Denn jeder noch so kleine Fehler kann den Tod bedeuten. Auch sie ist der Grund, warum er mit dem Basejumpen aufgehört hat. Jetzt können die beiden endlich ohne Angst eine gemeinsame Zukunft planen. 

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In "Mensch, Theile!", erzählt Maximilian, wie er es geschafft hat, von seiner Adrenalin-Sucht loszukommen. Mit dabei: seine Freundin Claudia. "Mensch, Otto!" / "Mensch, Theile!" gibt es auch als Podcast zum Nachhören und bei Deezer oder iTunes.

Kurzzusammenfassung

Maximilian Werndl hat es sich zum Hobby gemacht, regelmäßig dem Tod eins auszuwischen. Als Basejumper stürzte er sich an steilen Klippen in die Tiefe, erreichte so Geschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometer. Für seine Freundin Claudia der absolute Horror. Bis Maximilian mit ansehen musste, wie vor ihm ein Basejumper gegen einen Felsen knallte und starb. 2017 hat er seinen letzten Sprung gemacht. Seitdem ist Maximilian "clean".