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PULS Reportage

Betrunken E-Scooter fahren – Wie gefährlich ist es wirklich?

YouTube/PULS Reportage

Würdet ihr mit zwei Bier auf einen E-Scooter steigen? Ist ja schon bequemer als zu laufen. Und E-Scooter gibt’s mittlerweile auch schon einige. Immerhin cruisen die Elektroroller inzwischen seit über einem Jahr durch deutsche Innenstädte und sind super easy auszuleihen. Die Verlockung angetrunken aufzusteigen ist groß.

Gemeinsam mit Helene von der News-WG (http://www.instagram.de/news_wg) will Meini in dieser PULS Reportage herausfinden, wie gefährlich betrunken E-Scooter fahren wirklich ist. Und ab wie viel Promille welche Konsequenzen drohen. Dazu braucht es neben E-Scootern natürlich auch jede Menge Alkohol – und einen Aufpasser. Notarzt Falk Stirkat war bereits bei der PULS Reportage zu betrunkenem Fahrradfahren der nüchterne Dritte und hat auch dieses Mal ein Auge auf die Versuchskaninchen. Falk beaufsichtigt aber nicht nur unser Experiment, sondern bewertet mithilfe von Reaktionstests und kleinen koordinativen Übungen auch die Ergebnisse. Doch bis dahin sind’s noch ein paar Gläser Bier, Wein und Schnaps, die Meini und Helene leeren müssen.

WAS IST ÜBERHAUPT ERLAUBT?

Eine Studie im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) zeigt, dass viele E-Scooter-Nutzer gar nicht oder nur bedingt wissen, was erlaubt ist und was nicht. Generell gilt: Ein E-Scooter ist ein Kraftfahrzeug und deshalb gelten für eine*n E-Scooter-Fahrer*in die gleichen Regeln, wie für eine*n Autofahrer*in. Mit 0,5 bis 1,09 Promille im Blut auf dem Scooter begeht man eine Ordnungswidrigkeit und muss mit Führerscheinentzug, Bußgeld sowie Punkte in Flensburg rechnen - und das, obwohl man für das Fahren eines E-Scooters keinen Führerschein braucht. Eine Ausnahme sind laut deutschem Straßenverkehrsrecht Fahrer*innen unter 21 Jahren und Führerscheinneulinge in der Probezeit - für diese gelten beim E-Scooter wie beim Auto 0,0 Promille. Wer mit 1,1 oder mehr Promille auf den Elektroroller steigt, begeht eine Straftat.

WIESO SIND E-SCOOTER UNSICHER?

In diese Lage bringen sich Meini und Helene – wenn auch unter Aufsicht und fernab vom echten Straßenverkehr. Sie möchten herausfinden, was ein paar Gläser Bier, Schnaps und Wein mit ihrer Koordinationsfähigkeit und ihrem Fahrverhalten machen. Dabei tragen sie Schutzkleidung und Helme. Immerhin schaffen die E-Scooter bis zu 20 km/h. Unfälle passieren deutschlandweit aus diversen Gründen. Polizeilich belegt ist, dass Alkohol eine der Ursachen für Unfälle mit E-Scootern ist. Wie unsicher das Fahren tatsächlich ist, seht ihr in der PULS Reportage.

Disclaimer: Chronischer Alkoholkonsum verursacht dauerhafte gesundheitliche Schäden, etwa im Kleinhirn. 

Kurzzusammenfassung

Würdet ihr mit zwei Bier auf einen E-Scooter steigen? Ist ja schon bequemer als zu laufen. Und E-Scooter gibt’s mittlerweile auch schon einige. Immerhin cruisen die Elektroroller inzwischen seit über einem Jahr durch deutsche Innenstädte und sind super easy auszuleihen. Die Verlockung angetrunken aufzusteigen ist groß.