Eine BAYERN 3 Hörerin, die anonym bleiben möchte, ist hin- und her gerissen: Ihr Nachbar ist gelernter Friseur und verdient sich nebenbei so einiges dazu. Schwarz natürlich. Soll sie ihn melden oder nicht – schließlich ist er nicht der Einzige, der sowas macht…
Die Story:
Mein Nachbar arbeitet zwei Tage die Woche als Friseur in einem Salon im Nachbarort. Zusätzlich frisiert er aber jede Menge Kundinnen bei sich zu Hause – natürlich alles unter der Hand. Da ich grad als Hausfrau und Mutter daheim bin, krieg ich mit, was bei ihm los ist. Das sind nicht nur einzelne Kundinnen, denen er einen Freundschaftsdienst erweist. Da ist wirklich von 9 Uhr früh bis abends richtig was los. Auch eine Bekannte von mir geht zu ihm hin, weil er – so sagt sie – ein toller Friseur ist. Hat aber auch seinen Preis: fürs Schneiden und Färben zahlt sie weit über 100 Euro. Wenn man das mal hochrechnet, dann weiß man, wie viel er so verdient – und auch wie viele Steuern er hinterzieht!
Mich ärgert das total, ich hab früher selbst als Friseurin gearbeitet und weiß, dass so ein Verhalten das Geschäft von ehrlichen Friseuren kaputt macht.
Andererseits weiß ich natürlich auch, dass Petzen nicht die feine englische Art ist und sich viele Menschen was nebenbei verdienen.
Die Frage:
Soll sie die Schwarzarbeit des Nachbarn melden?
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