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Spam bei Facebook

Fake-News: Keine Teddybär-Drogen an Augsburger Schulen

Bild: dpa/picture-alliance / mimikama.at / Montage: BAYERN 3

Dass ihr nicht alles glauben solltet, was so bei Facebook geteilt wird, wisst ihr. Trotzdem sind gerade viele Eltern vor allem in Schwaben besorgt, weil an Augsburger Schulen angeblich hochgefährliche "Teddybär-Pillen" an Schüler verkauft werden. Doch an der Facebook-Warnung ist nichts dran, berichtet das Portal mimikama.at.

Bild: mimikama.at / Montage: BAYERN 3

Und jetzt mal alle ganz ruhig bleiben, denn die Augsburger Polizei sagt:

Nach erfolgter Rücksprache mit dem zuständigen Sachgebiet kann ich Ihnen bestätigen, dass es in letzter Zeit keinerlei Mitteilungen zu Fällen an Augsburger Schulen gab. Uns liegen keine Erkenntnisse vor, dass Schüler Betäubungsmittel in Form von Süßigkeiten o. ä. verteilen." (Augsburger Polizei zu mimikama.at)

Gibt's die Teddybären-Pillen wirklich?

Ja. Allerdings wurden sie bislang erst ein einziges Mal in England gesichtet. In Manchester. Vor 3 Monaten. Damals wurden laut der Boulevard-Zeitung "The Sun" vier Mädchen im Alter von 13 Jahren in ein Krankenhaus eingeliefert, nachdem sie von einem jungen Mann die Teddybär-Pillen gekauft hatte. Der Dealer wurde von der Polizei festgenommen. 

Das Bild, das jetzt in dem geteilten Facebook-Beitrag zu sehen ist, ist übrigens das gleiche, das auch in dem Zeitungsartikel der "Sun" verwendet wird. Ein sogenanntes "StockPhoto", also ein Symbolbild. Das heißt auf diesem Bild sind nicht die Drogen zu sehen. Es ist einfach ein "neutrales" Foto, das zum Artikel passt.

Kurzzusammenfassung

Dass ihr nicht alles glauben solltet, was so bei Facebook geteilt wird, wisst ihr. Trotzdem sind gerade viele Eltern vor allem in Schwaben besorgt, weil an Augsburger Schulen angeblich hochgefährliche "Teddybär-Pillen" an Schüler verkauft werden. Doch an der Facebook-Warnung ist nichts dran, berichtet das Portal mimikama.at.

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