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Auto-Kindersitze Stiftung Warentest Test

Airbag für Autokindersitze - geniale Idee!

Bild: imago pictures

Maximale Sicherheit fürs Kind im Auto, das wollen alle Eltern. Neu ist ein Kindersitz mit Airbag. Der funktioniert gut, sagt die Stiftung Warentest nach dem Crash Test – kostet aber. Gute Nachricht: Viele günstigere Modelle schützen Kinder auf der Autofahrt auch sehr gut.

Kindersitz Airbag

Der Maxi-Cosi Axissfix Air schützt Kinder mit einem Airbag. Das funktioniert laut Stiftung Warentest so: Sensoren in der Sitzhalterung lösen bei Aufprall des Fahrzeugs den Airbag aus, Luftkissen schnellen aus den Brustgurten und schützen das Gesicht des Kindes. Das vermindert die starke Belastung auf Kopf und Nacken bei einem Frontalzusammenstoß. Beim Crashtest hat das gut geklappt, so die Warentester. Der Airbag-Kindersitz hat seinen Preis, er kostet um die 600 Euro.

Aber auch viele günstige Kindersitze ohne Airbag sind sicher. Die meisten der insgesamt 23 von der Stiftung Warentest und dem ADAC geprüften Babyschalen und Kindersitze in verschiedenen Größen machen ihre Sache sehr ordentlich. Zwei bekamen ein befriedigend: Der Peg Perego Viaggio 1-2-3 Via und der Chicco Youniverse Fix schützen nur mittelmäßig bei einem Aufprall, so die Stiftung Warentest. Beide Modelle sind für Kinder mit 9 bis 36 Kilo Körpergewicht vorgesehen. Drei Sitze allerdings bekamen ein "mangelhaft".

Diese Kindersitze sind mangelhaft

Im Test riss die Gurthalterung: Der Concord Ultimax i-Size versagte im Crash Test, deswegen bekam der Sitz ein "mangelhaft". Der Avionaut Ultralite ist so mit dem Flammschutzmittel TCPP behandelt, dass der Grenzwert für Kleinkinderspielzeug um ein Vielfaches überschritten ist. Deshalb gab es ein "mangelhaft", obwohl der Sitz in anderen Bereichen gut abschnitt. Im Jané Gravity fanden die Tester das vermutlich krebserregende Naphthalin.

In früheren Tests versagten zwei Sitze beim simulierten Frontalcrash mit 64 Stundenkilometern: Der Recaro Optia (Verkauf ist mittlerweile gestoppt, Hersteller bietet Tausch an) löste sich von der SmartClick-Basis, der Jané Grand (Produkt noch auf dem Markt, Hersteller bietet kostenlose Reparatur an) riss aus der Halterung.

Das sind die besten Kindersitze!

Die Hersteller bieten Sitze in verschiedenen Größen an. Einen Sitz, der dein Kind von der Geburt bis zum zwölften Lebensjahr gleichermaßen gut schützt, gibt's noch nicht. Das heißt, Eltern brauchen über die Jahre mindestens zwei Kindersitze, um den Nachwuchs sicher zu kutschieren.

i-Size bis maximal 105 cm Körpergröße

  • Kiddy Evo-Luna i-Size, 480 €, sehr gut (1,5)
  • Cybex Aton M i-Size & Base M i-Size, 350 €, gut (1,6)
  • Maxi-Cosi Pebble Plus, 260 €, gut (1,6)
  • Maxi-Cosi Pebble Plus & Isofix-Basis 2wayfix, 480 €, gut (1,6)

Von der Geburt bis 13 kg Körpergewicht

  • Cybex Aton 5, 130 €, gut (1,6)
  • Cybex Aton 5 + Aton Base 2, 220 €, gut (1,7)

Von der Geburt bis 18 kg Körpergewicht

  • Klippan Kiss 2 Plus, 500 €, gut (2,5)

Von 9 kg bis maximal 36 kg Körpergewicht

  • Kiddy Phoenixfix 3, 269 €, gut (1,7)
  • Cybex Pallas M-Fix SL, 260 €, gut (1,9)
  • Cybex Pallas M SL, 240 €, gut (1,9)
  • Joie Traver Shield, 170 €, gut (1,9)

Von 15 kg bis 36 kg Körpergewicht

  • Cybex Solution M-Fix SL, 190 €, gut (1,7)
  • Cybex Solution M SL, 170 €, gut (1,7)
  • Britax Römer Kid II, 100 €, gut (1,8)

Jetzt weißt du, welchen Autokindersitzen du vertrauen kannst! Brauchst du noch eine Empfehlung, welchen Namen du deinem Kind auf keinen Fall geben solltest? Hier sind 3 verbotene Babynamen!

[Sendung: Sebastian Winkler und die Frühaufdreher]

Kurzzusammenfassung

Maximale Sicherheit fürs Kind im Auto, das wollen alle Eltern. Neu ist ein Kindersitz mit Airbag. Der funktioniert gut, sagt die Stiftung Warentest nach dem Crash Test. Kostet aber. Gute Nachricht deswegen: Viele günstigere Modelle schützen Kinder auf der Autofahrt auch "gut".