Schlechter Scherz in Geiselhöring: Unbekannte, die sich als Clowns verkleidet hatten und mit Baseballschlägern bewaffnet waren, haben am Mittwoch Kinder an einer Bushaltestelle erschreckt.
Die Kinder, die gerade auf dem Weg zur Schule waren, bekamen Angst und berichteten in der Schule den Lehrern davon. Die wiederum verständigten die Polizei. Als die Einsatzkräfte anrückten, waren die Clowns aber bereits verschwunden. Vermutlich handelte es sich dabei um Jugendliche.
Strafrechtliche Konsequenzen
Das Polizeipräsidium Niederbayern warnt davor, die aus den USA stammenden sogenannten "Clown Pranks", zu deutsch "Clown Streiche", nachzuahmen. Auch wenn es nicht zu Körperverletzungen komme, seien andere Straftaten wie Bedrohung oder Nötigung denkbar. Außerdem müssten die "Scherzbolde" womöglich die Einsatzkosten der Polizei bezahlen.
Verbreitung übers Internet
In den Vereinigten Staaten ist dieses Phänomen schon länger bekannt, das sich nun auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern wie Großbritannien rasend schnell ausbreitet. Das Internet beziehungsweise soziale Netzwerke befeuern diesen Trend zusätzlich. Dort werden immer häufiger Videos von Horror-Clowns gepostet oder geteilt, zum Beispiel unter Stichwörtern wie "Clownsighting".
Ich möchte eingebundene Inhalte auf Bayern3.de sehen. Hierbei werden personenbezogene Daten (IP-Adresse o.ä.) übertragen. Diese Einstellung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft auf der Seite Datenschutz durch Anklicken des Opt-Out-Buttons geändert werden.
Kurzzusammenfassung
Schlechter Scherz in Geiselhöring: Unbekannte, die sich als Clowns verkleidet hatten und mit Baseballschlägern bewaffnet waren, haben am Mittwoch Kinder an einer Bushaltestelle erschreckt.