Popstar Madonna hat die Versteigerung persönlicher Gegenstände verhindert. Eine ehemalige Freundin hätte die Dinge gestohlen. Darunter sind eine Unterhose der Sängerin, eine Haarbürste und persönliche Briefe. In einem stehen für die Diva sehr peinliche Lästereien.
Mehr als hundert Dinge aus dem Besitz von Popstar Madonna hätten gestern versteigert werden sollen. Das hat Madonna vor Gericht verhindert. Die Dinge seien ihr von einer ehemaligen Freundin gestohlen worden, sagte die Sängerin. Die Kunsthändlerin Darlene Lutz hätte die Gegenstände "ohne ihr Wissen und ohne ihre Zustimmung" an sich genommen. Madonna: "Die Tatsache, dass ich infolge meines Erfolgs möglicherweise Berühmtheitsstatus erlangt habe, heißt nicht, dass ich kein Recht auf Privatsphäre mehr habe."
Brief von Rapper Tupac Shakur wird auf 350.000 Euro geschätzt
Unter den Gegenständen für die Auktion sind auch zwei Briefe. Der eine ist der Trennungsbrief, den Rapper Tupac Shakur 1995 an Madonna geschrieben hatte. Der Rapper wurde ein Jahr später erschossen. Sein Brief hätte geschätzt 350.000 Euro gebracht.
Madonna-Brief: Whitney Houston und Sharon Stone "schrecklich mittelmäßig"
Im zweiten Brief, den Madonna geschrieben hat, lästert die Pop-Diva über die Schauspielerin Sharon Stone und Sängerin Whitney Houston (†) ab. Beide seien "schrecklich mittelmäßig". Beide hätten nur von ihrem (Madonnas) Erfolg profitiert. "Vielleicht haben sich die Schwarzen so gefühlt, als Elvis Presley groß wurde", schrieb sie damals an einen ehemaligen Freund.
Kurzzusammenfassung
Popstar Madonna hat die Versteigerung persönlicher Gegenstände verhindert. Eine ehemalige Freundin hätte die Dinge gestohlen. Darunter sind eine Unterhose der Sängerin, eine Haarbürste und persönliche Briefe. In einem stehen für die Diva sehr peinliche Dinge.