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ECHO-Tratsch und Klatsch

Stinkefinger, Hater und Oliver Pocher!

Bild: dpa/picture-alliance

Der ECHO ist eine Preis-Verleihung - klar. Aber ganz ehrlich: Eigentlich warten wir bei solchen Shows ja immer auf die kleinen Unnettigkeiten, gehässigen Bemerkungen und Klamotten-Fails der Promis. Und ein paar Dinge, über die ihr euch heute bei der Arbeit unterhalten könnt, gab es natürlich tatsächlich.

1. Mittelfinger-Battle

Oha. Frei.Wild haben einen Echo bekommen. Ihr erinnert euch: Das ist die Band aus Südtirol, die vor einigen Jahren schon mal für einen der Echo-Preise vorgeschlagen war. Kraftklub und MIA wollten damals ihre Nominierungen streichen lassen, um nicht zusammen mit Frei.Wild (denen rechte Tendenzen nachgesagt werden, denen sie mittlerweile öffentlich widersprochen haben) genannt zu werden. Aber dieses Jahr wurde dann doch ein Echo an die Band übergeben – begleitet von Buh-Rufen aus dem Publikum. Sänger Philipp Burger erhob deshalb seinen Mittelfinger in Richtung Publikum. Er wurde zwar relativ zügig von seinen Bandkollegen beruhigt, trotzdem haben natürlich viel in der Halle die Geste mitbekommen. Unter anderem der Sänger Bosse, der kurze Zeit später seinen Auftritt hatte:

YouTube/Felix Herzog

"Und die hier gehn raus an jedes #Nazischwein" - Bosse - ECHO 2016

Am Ende seines Songs "Steine" zeigte er seine beiden Mittelfinger und sang "Und die hier gehen raus an jedes Nazischwein." Für sein klares Statement bekam er viel Applaus im Netz.

Bild: Screenshot Twitter

2. Sido geht früh schlafen

Yo, der gute Sido kann einem schon ein ganz klein bisschen leid tun. Er war für vier Echos nominiert - und er bekam nicht einen einzigen. Was er allerdings schon relativ früh während der Show bemerkte. Als er nämlich als Laudator auf die Bühne kam, war er schon sichtlich frustriert:

Die sind so dumm hier beim Echo. Hinter der Bühne stehen alle Preise rum. Und wer gewinnt heute abend noch? Ich jedenfalls nicht.“ 

Bei Twitter ätzt er dann noch am Abend gegen ein paar „haters“ und ging gaaaanz früh ins Bett. Möglicherweise besser für ihn.

3. Pocher als Trump

So richtig unglaublich lustig war Oliver Pocher ja noch nie. Gestern auch nicht. Denn er kam als Donald Trump verkleidet auf den lila Teppich. Mit einer amerikanischen und einer deutschen Flagge bewaffnet gab er sogar nur englische Interviews. Wir suchen noch die Pointe - und können sie einfach nicht finden.

Bild: dpa/picture-alliance