NFT, habt ihr diese Abkürzung schon mal gehört? Non Fungible Tokens kommen aus der Krypto-Welt und erobern gerade den Kunstmarkt. Ein NFT ist so etwas wie eine digitale Besitzurkunde, gespeichert in einer Blockchain. Kunst, Musik & Co., so ziemlich alles kann als NFT verkauft werden – und damit lässt sich richtig viel Kohle machen! Ihr denkt euch jetzt: Hä, wie, wo, was?
Meini eilt zu Hilfe! Für PULS Reportage schaut er sich mal genauer an, was NFTs eigentlich sind und wie sie funktionieren. Im Selbstversuch versucht er sich selbst als NFT Künstler und will auch was vom Geldregen abbekommen. Ob das klappt?
NFT: WAS SIND NON FUNGIBLE TOKENS EIGENTLICH?
Ein Non Fungible Token (NFT), also eine “nicht austauschbare Wertmarke”, ist ein Vermögenswert in digitaler Form. Er wird in einer Blockchain gespeichert, also einer fälschungssicheren Liste von Datensätzen. Wie zum Beispiel Ethereum oder Bitcoin. Wenn jemand ein digitales Kunstwerk kauft, wird auf der Blockchain vermerkt, dass die Kunst jetzt einer anderen Person gehört. Das Werk bleibt in der Regel für alle im Netz sichtbar, es kann weiterhin heruntergeladen, verschickt oder kopiert werden. Der NFT belegt einfach nur, wem die Kunst jetzt gehört. NFTs kann man sammeln, weiterverkaufen oder damit angeben. Mitmachen kann prinzipiell jede*r, aber ist es wirklich so einfach, damit Geld zu verdienen?
REICH WERDEN DURCH NFT-KUNSTWERKE?
Na, kennt ihr Nyan Cat? Sie ist wohl das bekannteste NFT-Kunstwerk in der Netzwelt. Die GIF-Animation aus einer fliegenden Katze mit einem Körper aus einer Kirsch-Pop Tart, die einen Regenbogen hinter sich herzieht, wurde für rund 600.000 Dollar verkauft! Auch Musikvideos, wie eines der US-Künstlerin Grimes ging für knapp 400.000 Dollar über den digitalen Tresen. Das bislang teuerste NFT-Kunstwerk ist eine Collage aus 5.000 einzelnen Bildern des US-amerikanischen Künstlers Beeple. Sie wurde bei dem renommierten Auktionshaus Christies für 69 Millionen versteigert. What?!
WIRD MEINI JETZT NFT-KÜNSTLER?
Ob Meini mit seiner NFT-Kunst auch tausende Euros verdienen kann? So viel sei schon mal verraten: Sein Kunstwerk dürfte “Das schaffst du nie!”-Fans auf jeden Fall seeeehr bekannt vorkommen! Für seinen PULS Reportage Selbstversuch holt sich Meini vorab Infos und Tipps von Konzeptkünstler Max Haarich, der bereits Kunst-NFTs verkauft hat. Mit dem Wissenschaftler Prof. Wolfgang Prinz spricht Meini außerdem über den erheblichen Energieverbrauch von NFTs.
Kurzzusammenfassung
NFT, habt ihr diese Abkürzung schon mal gehört? Non Fungible Tokens kommen aus der Krypto-Welt und erobern gerade den Kunstmarkt. Ein NFT ist so etwas wie eine digitale Besitzurkunde, gespeichert in einer Blockchain. Kunst, Musik & Co., so ziemlich alles kann als NFT verkauft werden – und damit lässt sich richtig viel Kohle machen! Ihr denkt euch jetzt: Hä, wie, wo, was?