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Soll ich oder soll ich nicht?

Soll ich meine Freunde nicht mehr im Auto mitnehmen, weil ich mich dadurch eingeschränkt fühle?

Bild: colourbox.de / BAYERN 3 Michael Pustal

BAYERN 3 Hörerin Anita ist genervt. Freunde von ihr haben ihr Auto aus Umweltgründen verkauft. Jetzt fragen sie Anita immer öfter, ob sie bei gemeinsamen Unternehmungen nicht bei ihr mitfahren können. Das ist für Anita aber kein Dauerzustand, weil sie sich eingeschränkt fühlt. Was soll sie jetzt tun?

Die Story

Freunde von mir haben aus Umweltgründen ihr Auto verkauft. Sie wohnen mitten in der Stadt, arbeiten beide im Homeoffice und sagen: Wir fahren mit dem Rad oder den Öffentlichen und kommen daher ohne Auto aus. Ich finde das ja eigentlich eine prima Sache, aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Wenn es zum Beispiel darum geht, sich gegenseitig zu besuchen oder mal was außerhalb der Stadt zu unternehmen, dann fragen sie mich jetzt immer öfter, ob ich sie nicht mitnehmen kann oder ob wir uns nicht bei ihnen oder zumindest ihn ihrem Stadtteil treffen können. Das finde ich ja absolut okay, wenn es mal so ist, aber nicht als Dauerzustand. Zum einen fände ich es schön, wenn wir uns auch mal bei anderen Freunden oder in einer anderen Ecke der Stadt treffen könnten. Zum anderen fühle ich mich auch eingeschränkt, wenn ich die beiden ständig mitnehmen soll. Es ist nicht so, dass das ein großer Umweg wäre, sie kommen mir auch mit der U-Bahn entgegen. Aber ich kann halt nicht mehr nur für mich entscheiden, wie lange ich wo bleibe. Ich hab ja schon ein schlechtes Gewissen, wenn wir zusammen auf einer Feier sind und ich zum Beispiel nach zwei Stunden genug hab und gerne heimfahren würde – oder ich umgekehrt merke, dass die beiden keine Lust mehr haben, ich aber grad richtig in Feierlaune bin. Die beiden versichern mir zwar immer, dass sie sich natürlich total nach mir richten, aber ich merke einfach, dass es mich trotzdem belastet. Andererseits will ich sie natürlich nicht hängen lassen und finde ihre Entscheidung, auf ein Auto zu verzichten, ja eigentlich auch gut.

Die Frage

Soll ich den Fahrdienst für meine Freunde verweigern, weil ich mich dadurch unter Druck gesetzt fühle?

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Kurzzusammenfassung

BAYERN 3 Hörerin Anita ist genervt. Freunde von ihr haben ihr Auto aus Umweltgründen verkauft. Jetzt fragen sie Anita immer öfter, ob sie bei gemeinsamen Unternehmungen nicht bei ihr mitfahren können. Das ist für Anita aber kein Dauerzustand, weil sie sich eingeschränkt fühlt. Was soll sie jetzt tun?