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Was für ein krasses Spiel

Was ihr jetzt über die "Blue Whale Challenge" wissen müsst

Bild: colourbox

Gerade macht ein Spiel Schlagzeilen, das via WhatsApp verteilt wird, und in dem besonders Kinder aufgefordert werden, an einer Challenge teilzunehmen. Das Krasse: Am Ende des Spiels steht angeblich der Tod des Spielers.

Viele von uns bekommen täglich viele Nachrichten via WhatsApp. Die meisten davon sind harmlos – allerdings läuft derzeit angeblich ein Spiel durch das Medium, bei dem besonders Kinder angesprochen werden. Und dieses Spiel ist krasser als es auf den ersten Blick wirkt.

So funktioniert die Blue Whale Challenge angeblich

Euer Kind bekommt eine WhatsApp und wird aufgefordert, an einem Spiel mit 50 Aufgaben teilzunehmen. Dieses Spiel startet harmlos, wird dann aber schnell immer perfider und fieser. Laut Polizei geht es schnell darum, sich selbst zu beschimpfen ("Sag, du bist zu fett!") oder gar, sich selbst zu verletzen. Am Ende der 50 Aufgaben steht dann angeblich die Aufforderung, sich selbst zu töten und so ein besseres Leben in einer besseren Welt zu erreichen.

So könnt ihr euer Kind schützen

Am besten sprecht ihr schon vorher mit eurem Kind über dieses unsägliche "Spiel". Und schaut möglichst auch ein bisschen darauf, was euer Kind so an Nachrichten via WhatsApp bekommt. Sollte die Nachricht tatsächlich bei eurem Kind ankommen, löscht ihr das am besten gemeinsam und sprecht noch einmal darüber. Wichtig ist, dass euer Kind weiß, dass es jederzeit mit einer solch dubiosen Geschichte zu euch kommen kann und ihr helfen und es beschützen werdet.

Was ist dran an der Blue Whale Challenge?

Das ist nicht ganz klar. In manchen Medien liest man davon, dass sich schon über 100 Jugendliche wegen des Spiels das Leben genommen haben. Belegt ist das nicht, eventuell handelt es sich bei dieser Sache um einen klassischen Hoax à la: "Ab kommenden Montag wird facebook kostenpflichtig – bitte diese Meldung unbedingt und sofort weiterverteilen!"

Trotzdem tauchen immer wieder besorgte Eltern bei der Polizei auf und berichten davon, dass ihre Kinder entsprechende Nachrichten bekommen haben. Gut möglich, dass das "nur" Trittbrettfahrer sind, die Spaß daran haben, Angst zu machen. Trotzdem oder gerade deshalb ist es sinnvoll, aufmerksam zu sein, das eigene Kind zu beobachten und zu sensibilisieren.

[Sendung: Update]

Kurzzusammenfassung

Gerade macht ein Spiel Schlagzeilen, das angeblich via WhatsApp verteilt wird, und in dem besonders Kinder aufgefordert werden, an einer Challenge teilzunehmen. Das Krasse: Am Ende steht angeblich der Tod des Spielers.