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Noagerl, Muffngänger und Weißwürste

Diese Dinge solltest du in Bayern nicht sagen und machen (sagen Bayern)

Bild: dpa/picture-alliance

Dem schönsten Bundesland Deutschlands eilen so viele Klischees voraus wie keiner anderen Region. Wenn du dich als Urlauber oder Zugereister auf das Abenteuer Bayern einlässt, wirst du aber sehr schnell merken, dass sich hier nicht alles ums Bier und um Lederhosen dreht. Welche Vorurteile stimmen tatsächlich und welche sind Quatsch?

1. Nicht zum Trinken da: das Noagerl!

Wenn du im Biergarten eine Maß Bier bestellst (Maß bitte nicht "Maaaaahhhs" aussprechen!), dann lass den letzten Schluck im Krug. Dieser Rest ist oft schal und schmeckt abgestanden. Das ist das sogenannte Noagerl – du fällst nicht in Ungnade, wenn du es mit zurückgibst.

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2. Ja, die Ladenöffnungszeiten!

Lästere ruhig darüber, dass du außerhalb von Bayern in manchen Supermärkten bis Mitternacht einkaufen kannst - und hier spätestens um 8 Uhr abends die Bürgersteige hochgeklappt werden. Verhungert ist deswegen noch niemand bei uns. Und die Wirtschaftsleistung scheint's ja auch nicht negativ zu beeinflussen. Also, akzeptier' es einfach... Shit... 10 vor 8... ich muss noch Eier kaufen.

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3. Freundlichsein kann jeder

„Himmeheagodna! Sagglzemend! Du Rindviech!", "Debberla" und "Muffngänger!" Vorsicht an alle zarten Gemüter. Kommt jemand bei uns im Freistaat aus irgendeinem Grund so richtig in Rage, dann wird's derb. Für Menschen nördlich des Weißwurst-Äquators mag es gut sein, den unterschiedlichen Dialekten in Bayern nicht mächtig zu sein. Und die Worte da oben, die gehören definitiv noch zu den harmlosen.

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4. Frag uns besser nicht nach der Zeit

Wenn du wissen willst, wie spät es ist, schau zur Kirchturmuhr. Denn unsere Zeitangaben verstehst du nicht. So bedeutet "hoibe achte" 7.30 bzw. 19.30 Uhr. "Dreiviertel achte" meint 7.45 bzw. 19.45 Uhr. Logisch wäre demnach, wenn man 19.15 Uhr als "viertel achte" bezeichnen würde. Doch das ist nicht überall in Bayern der Fall! In manchen Regionen ist damit auch 20.15 oder gar 19.45 Uhr gemeint. Fremden ist daher angeraten, im Zweifel lieber keinen Bayer nach der Zeit zu fragen!

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5. Wir haben das beste Bier der Welt - keine Widerworte! 

Sorry. Beim Bier hört der Spaß wirklich auf. Da ist der Bayer über jeden Zweifel erhaben. Wenn du über unser Bier lästerst, fällt der Watschenbaum um... Falls dir eine Sorte wirklich mal nicht schmecken sollte, dann trink einfach eine andere! Übrigens: Wenn du jeden Tag ein anderes bayerisches Bier probierst, bist du ungefähr elf Jahre lang damit beschäftigt. Die über 600 bayerischen Brauereien produzieren eine Vielfalt von mehr als 40 Sorten und rund 4000 Markenspezialitäten - allein der Regierungsbezirk Oberfranken hat mit rund 200 Brauereien die höchste Brauereidichte der Welt! Wichtig: Trink immer ein Bier von dort, wo du gerade bist! Drink local!

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6. Weißwurst zum Abendessen - geht leider gar nicht! 

Weißwurst gibt's zwischen Coburg und Rosenheim grundsätzlich nur bis 12 Uhr mittags. Diese Regel mag verstaubt sein, schließlich stammt sie noch aus Zeiten ohne Kühlschränke. Aber irgendwie hat sich die Tradition bayernweit gehalten. Nach der Mittagsstunde schmeckt Weißwurst den meisten Bayern nicht mehr.

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7. Versuche nicht, unseren Dialekt nachzumachen

Begrüße einen Bayer doch mal mit einem fröhlich trompeteten "Pfiat di", gefolgt von "ja mei" und "mei Liaba". Klar, so signalisierst du Kommunikationsbereitschaft mit Einheimischen. Aber wir versprechen dir: Ein echter Bayer bekommt garantiert das Grausen! Erstens klingt es immer falsch, zweitens erinnert es uns an unsere Probleme mit der Hochsprache und drittens fühlen wir uns verarscht.

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Kurzzusammenfassung

Dem schönsten Bundesland Deutschlands eilen so viele Klischees voraus wie keiner anderen Region. Wenn du dich als Urlauber oder Zugereister auf das Abenteuer Bayern einlässt, wirst du aber sehr schnell merken, dass sich hier nicht alles ums Bier und um Lederhosen dreht. Welche Vorurteile stimmen tatsächlich und welche sind Quatsch?