Krankmeldung wegen Todesfall

Frau trauert um ihren Hund und wird entlassen

Bild: picture alliance / blickwinkel

Als ihr geliebter Hund stirbt, meldet sich die 18-jährige Emma aus Glasgow bei ihrem Arbeitgeber krank. Sie ist so traurig, dass sie sich nicht in der Lage fühlt, zum Dienst zu kommen. Ihr Chef hat dafür kein Verständnis ...

14 Jahre ihres Lebens hat Emma mit ihrem Yorkshire Terrier Millie verbracht. Seit sie vier Jahre alt war, hatte ihre Familie den Hund. Als Millie stirbt, ist das ein harter Schlag für die 18-Jährige, die in einem Restaurant arbeitet. Sie informiert ihren Chef und will ihre Schicht am selben Tag abgeben.

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Kündigung statt Mitgefühl

Statt Trost zu spenden und ihren Verlust zu bedauern, besteht ihr Chef aber darauf, dass sie zur Arbeit kommt - oder zumindest Ersatz findet. Emma bemüht sich zwar um eine Vertretung, aber ihre Schicht im Restaurant bleibt an diesem Tag unbesetzt. Sie entscheidet sich trotzdem, zu Hause zu bleiben.

Wenig später wird sie entlassen.

Petition für Sonderurlaub beim Tod von Tieren

"Ich wurde am gleichen Tag gefeuert, an dem ich meinen besten Freund verlor", schreibt Emma auf der Online-Plattform change.org. Dort hat sie eine Petition für die Einführung von Sonderurlaub beim Tod von Haustieren gestartet. Mehr als 24.000 Menschen haben schon unterschrieben.

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Kurzzusammenfassung

Als ihr geliebter Hund stirbt, meldet sich eine 18-Jährige aus Glasgow krank. Sie ist so traurig, dass sie sich nicht in der Lage fühlt, zum Dienst zu kommen. Ihr Chef hat dafür kein Verständnis und feuert sie. Die Frau startet eine Online-Petition für Sonderurlaub beim Tod von Haustieren, die inzwischen fast 25.000 Menschen unterschrieben haben.