Hotline 0800 / 800 3 800
WhatsApp 0174 / 33 43 900
E-Mail studio@bayern3.de
Die Nachtbis 05:00 Uhr
Bruno MarsWhen I Was Your Man
0:48 Uhr
Artemasi like the way you kiss me
0:46 Uhr
Avril LavigneComplicated
0:41 Uhr
Mae StephensADHD
0:38 Uhr
LunchMoney LewisBills
0:34 Uhr
mehr

Tolle Alternativ-Ideen!

Laternenfenster statt St. Martins-Umzug

Bild: dpa/picture-alliance

Laternenumzüge zu Ehren des Heiligen Martin haben in Bayern Tradition. Aber wegen Corona feiern viele Kitas und Familien Sankt Martin anders als gewöhnlich. In Kindergärten wird zum Beispiel nur in kleineren Gruppen ein Umzug stattfinden, viele Familien hängen ihre selbstgebastelten Laternen-Kunstwerke einfach ins Fenster. Auch die Städte und (Kirchen-)gemeinde sind richtig kreativ geworden! 

Viele Kinder fiebern mit den Eltern auf den 11.November hin. Dieses Jahr, im Lockdown light, gibt es aber leider keine St. Martins-Umzüge. Das schöne Bild der leuchtenden Umzüge wird fehlen, aber es gibt andere Möglichkeiten, Licht im dunklen November in unsere Leben zu bringen. Zum Beispiel sogenannte Laternenfenster. Auf die Idee ist auch Beatrice Amberg vom Verein "Schongau belebt" gekommen. Für sie ist bei der Aktion der Gedanke des Teilens sehr wichtig. "Sankt Martin ist ja teilen, ist ja miteinander Geben und Nehmen. Es kann nicht stattfinden, aber es kann auf diesem anderen Weg stattfinden. Ich stell hier ein Licht raus und Du kannst sehen, ich gebe Dir was von mir – ein Licht."

facebook

Ich möchte eingebundene Facebook-Posts und Videos auf Bayern3.de sehen. Hierbei werden personenbezogene Daten (IP-Adresse o.ä.) an Facebook übertragen. Diese Einstellung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft auf der Seite Datenschutz durch Anklicken des Opt-Out-Buttons geändert werden.

Anzeige erlauben

In Würzburg haben die Pfadfinder sechs Martins-Stationen aufgebaut - mit Rätseln, Spielen und Musik. So kann jeder die Martinslegende mit der eigenen Familie erleben. Eine ähnliche Aktion gibt es beispielsweise in Gersthofen (Landkreis Augsburg): Dort könnt ihr beim Rundgang durch die Stadt an verschiedenen Stationen ein Hörspiel namens "Code-Name Martin" anhören.

Der römische Soldat Martin soll im vierten Jahrhundert nach Christus im heutigen Frankreich seinen Mantel in zwei Teile geschnitten haben, um einen frierenden Bettler zu helfen. Im Traum soll ihm daraufhin Jesus Christus erschienen sein - umhüllt im geteilten Mantel. Nach diesem Erlebnis verließ er die Armee und wurde später Bischof. 



Kurzzusammenfassung

Laternenumzüge zu Ehren des Heiligen Martin haben in Bayern Tradition. Aber wegen Corona feiern viele Kitas und Familien Sankt Martin anders als gewöhnlich. In Kindergärten wird zum Beispiel nur in kleineren Gruppen ein Umzug stattfinden, viele Familien hängen ihre selbstgebastelten Laternen-Kunstwerke einfach ins Fenster. Auch die Städte und (Kirchen-)gemeinde sind richtig kreativ geworden!