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Smartphone, Flachbild-TV und Waschmaschine

Auch Elektrogeräte könnt ihr jetzt mieten

Bild: Imago

Eine Wohnung mieten - klar. Auch mal einen Umzugs-LKW oder ein Fahrrad mieten - auch klar. Aber wie ist das mit einer Waschmaschine, einem Smartphone oder einem Flachbild-Fernseher? Bislang nichts, was wir zur Miete in der Bude stehen hatten. Im Internet versuchen uns Händler aber genau das jetzt schmackhaft zu machen: Das Mieten von Elektro- und Elektronikgeräten. 

Wer bietet es an?

Otto und MediaMarkt testen gerade beide ein solches Miet-Modell. Otto unter dem Namen "OTTO NOW", MediaMarkt nennt das Ganze "Mietwochen". Bei Otto sind die klassischen Elektrogeräte wie Waschmaschine, Spülmaschine oder Kühlschrank im Programm, dazu kommt Consumer Electronic wie Smartphones, Spielekonsolen oder Kameras. MediaMarkt hat hier den Schwerpunkt. Dort findet ihr Hauptsächlich Notebooks, Tablets, Handys, VR-Brillen, Wearables und Fernseher.

Beide Unternehmen schauen sich jetzt erst mal an, wie das läuft mit der Vermieterei. Dann wird man sehen, ob das Angebot ausgebaut wird. Eines dürfte für die Online-Shops eine große Hoffnung sein: Wenn Leute Dinge monateweise mieten, um sie auszuprobieren, fällt schon mal ein Riesen-Problem weg: Dass manche das 14-tägige Rückgaberecht schamlos ausnutzen, um Sachen einmal zu nutzen und dann wieder zurückzuschicken.

Wie funktioniert es?

Auf der jeweiligen Homepage sucht ihr euch das entsprechende Gerät aus. Dabei gilt: Je teurer das Gerät desto teurer die Mietrate. Grob könnt ihr aber davon ausgehen, dass pro Monat rund 5-10 Prozent des Kaufpreises fällig werden. Und je länger ihr mietet, desto günstiger wird die Rate. Das Gerät wird dann geliefert und am Ende der Mietzeit abgeholt beziehungsweise zurückgeschickt. Die Details, was passiert, wenn was kaputt geht, bitte beim jeweiligen Anbieter vorher genau durchlesen.

Tipp: Bevor ihr mietet einfach mal bei der Hausratversicherung nachfragen, ob Mietgeräte mitversichert sind.

Was sind die Vor- und Nachteile?

Brauche ich den fetten Kaffee-Vollautomaten? Sind Videospiele mit VR-Brille was für mich? Reicht mir die Kühl-Gefrier-Kombi? Fragen über Fragen, die sich mit dem Mietmodell für überschaubares Geld in der Praxis testen lassen. Und auch wer immer das neueste Modell haben will, ist mit Mieten vorn dabei.

Nachteil: Mieten ist eher eine kurzfristige Lösung. Denn gerade bei großen Elektrogeräten, wie einer Waschmaschine, übersteigt nach einiger Zeit der Mietpreis den Kaufpreis. Und die gekaufte Maschine sollte ja hoffentlich mehrere Jahre durchhalten. Außerdem: Geht was kaputt muss erst geregelt werden, wer in welchem Umfang dafür gerade steht. Beide Anbieter haben zwar grobe Regeln auf der Webseite - im Einzelfall wird es da aber gegebenenfalls zu Diskussionen kommen.

Kurzzusammenfassung

Eine Wohnung mieten - klar. Auch mal einen Umzugs-LKW oder ein Fahrrad mieten - auch klar. Aber wie ist das mit einer Waschmaschine, einem Smartphone oder einem Flachbild-Fernseher? Bislang nichts, was wir zur Miete in der Bude stehen hatten. Im Internet versuchen uns Händler aber genau das jetzt schmackhaft zu machen: Das Mieten von Elektro- und Elektronikgeräten. Zum Beispiel bei den MediaMarkt Mietwochen oder OTTO NOW.

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