Der Sommer kommt nach Bayern, es wird heiß und die Sonne knallt vom Himmel. Gerade zu Saisonbeginn ist der Sonnenschutz wichtig für die (noch) helle Haut. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Thema Sonnenschutzcremes.
3 Dinge, die du über Sonnenmilch wissen musst!
1. Kann ich die Tube vom letzten Jahr noch nehmen?
Ja, außer die Creme riecht muffig oder es hat sich schon Öl abgesetzt.
2. Wie krieg ich die blöden Sonnenmilchflecken am T-Shirt weg?
Gar nicht! Das ist kein Fleck, sondern der UV-A-Filter, der sich da aufs T-Shirt legt. Darum wartet mit dem Anziehen immer, bis die Creme nach dem Einschmieren ganz eingezogen ist.
3. Kann ich Make-Up und Sonnenschutz kombinieren?
Ja. Zuerst den Sonnenschutz auftragen, komplett einziehen lassen. Und erst dann das Make-Up auftragen!
Sonnenschutzmittel im Test
Im vergangenen Juli hatte Stiftung Warentest Sonnenschutzmittel mit mittlerem Schutzfaktor (15 bis 20) genauer unter die Lupe genommen. Die gute Nachricht: 16 von 17 getesteten Produkten schützen sehr gut vor UV-Strahlen. Und die günstigste Sonnencreme war tatsächlich auch die beste im Test. Nur ein einziges Produkt hielt den Sonnenschutz nicht ein: Das hochpreisige Sonnen-Fluid von Annemarie Börlind kassierte deshalb auch ein "Mangelhaft". Insgesamt zeigten sich beim Test riesige Preisunterschiede: ein einziges Mal Einschmieren kostet zwischen 37 Cent (Lidl) und über 14 Euro (Lancaster).
Die besten Sonnenschutzmittel im Test:
- Lidl / Cien Sun Sonnenmilch Classic (0,92€) - sehr gut (Note 1,3)
- Nivea Sun Schutz und Pflege (3,60€) - sehr gut (Note 1,4)
- Penny und Rewe / Today Sun (1,00€) - sehr gut (Note 1,4)
- Rossmann / Sun Ozon Med (1,75€) - sehr gut (Note 1,4)
- Nivea Sun Protect & Refresh (5,50€) - sehr gut (Note 1,5)
Sonnenschutzmittel in einem Supermarkt-Regal
Kurzzusammenfassung
Die Haut vor den Gefahren der Sonne zu schützen, ist auch mit preisgünstigen Produkten vom Discounter möglich. Das zeigte der Test der Stiftung Warentest vom vergangene Juli. 17 Sonnenschutzmittel mit Schutzfaktoren von 15 bis 20 waren im Labor. Das Ergebnis: Das günstigste Produkt im Test ist auch das beste.