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Stiftung Warentest

Test: Singlebörsen und Online-Partnervermittlungen

Bild: picture alliance/dpa

Habt ihr auch schon Frühlingsgefühle? So richtig Winter ist ja nun nicht da draußen ... Und seid ihr Single und wollt eure Frühlingsgefühle teilen? Die Stiftung Warentest hat Singlebörsen und Online-Partnervermittlungen ausprobiert. Und da gibt’s durchaus ein paar gute Angebote.

3 Dinge, die du wissen musst:

  • Gewonnen haben die Singlebörse Friendscout24 und die Partnervermittlung Parship.
  • Mit 50 bis 200 Euro musst du - je nach Portal - für drei Monate Mitgliedschaft rechnen.
  • Bleibe skeptisch und vorsichtig - es sind nicht nur harmlose Singles im Netz unterwegs.

Wie heißen die Testsieger?

Die besten Singlebörsen im Test heißen Friendscout24 und Neu.de. Bei den Partnervermittlungen war die Stiftung Warentest mit Parship und Elitepartner ganz zufrieden.

Wie testet man eine Partnerbörse?

Die Tester haben sich fünf virtuelle Singles ausgedacht und die bei den Portalen angemeldet. Zum Beispiel eine 35jährige Frau und ein 35jähriger Mann, beide eher konservativ. Es war aber auch ein 45jähriger Mann dabei, der einen gleichgeschlechtlichen Partner sucht. Dann wurde geschaut, welche Suchergebnisse und Partnervorschläge zurückkommen.

Grobe Schnitzer – also völlig falsches Alter, falsche Größe oder dass jemand aus einer ganz anderen Ecke kommt, waren nicht dabei. Interessant allerdings, dass die Partnervermittlungen, die ja damit werben, den exakt passenden Partner vorzuschlagen, kaum erfolgversprechender waren als die Singlebörsen, wo jeder jeden kontaktieren kann. Und das obwohl die Partnervermittlungen deutlich teurer sind.

"Um den realen Mitgliedern keine falschen Hoffnungen zu machen, nahmen unsere "Tester" nie Kontakt auf. Anfragen von Mitgliedern der Börsen haben wir mit Ausreden wie kranke Mutter oder Zeitknappheit abgewiesen." (Stiftung Warentest, test 2/2016)

Was kosten die Portale?

Die Singlebörsen kosten ab 45 Euro für drei Monate, bei den Partnervermittlungen sind’s 180 Euro. Und auch nur wenn ihr bezahlt, wird’s interessant. Zwar wird damit gelockt, dass ihr euch kostenlos anmelden und losflirten könnt – diese „kostenlose Mitgliedschaft“ ist aber wie ein Diskobesuch, bei dem ihr nur durch eine Scheibe zuschauen dürft, sagen die Tester.

Allerdings: Einen Anbieter gibt’s, der ist komplett kostenlos. Er heißt Finya, landet sogar auf Platz drei, bedeutet aber vieeeeeel Werbung.

Worauf beim Online-Flirt achten?

Damit ihr gut wegkommt, ist ein gutes Foto wichtig. Egal ob fürs Foto oder bei der Profilbeschreibung gilt auch beim Flirten im Netz "ehrlich währt am längsten".

Achtet auf eure Sicherheit und bleibt erst einmal anonym. Fürs Onlinedating ist eine extra E-Mail-Adresse sinnvoll, damit Privates wirklich erst mal privat bleibt.

Wenn es funkt und ihr euch in der realen Welt treffen wollt, gilt beim ersten Date: Wähle einen belebten öffentlichen Ort und sagt Freunden Bescheid, wann ihr wo seid.