Eine gruselige Nachricht macht gerade in den sozialen Netzwerken die Runde. Und auch auf WhatsApp wird die Warnung gerade verschickt: Vorsicht vor fremden Visitenkarten! Das steckt dahinter...
Ein Unbekannter drängt dir eine Visitenkarte auf. Um ihn loszuwerden, nimmst du sie an. Wenig später wird dir schlecht und schwindelig. Denn die Visitenkarte wurde in einer speziellen Droge getränkt, die deinem Kreislauf massiv zusetzt. Der Unbekannte hat dich verfolgt und nutzt deinen Zustand aus, um dich auszurauben. So ein Szenario macht Angst. Denn es ist so abgefahren, dass es schon wieder wahr sein könnte. Vor allem, wenn dann auch noch eine offizielle Polizeidienststelle genau davor warnt!
BAYERN 3 Hörer Markus schickte uns via WhatsApp eine Nachricht mit genau diesem Inhalt. Sie wurde an ihn selbst weitergeleitet und er wollte wissen, ob da tatsächlich etwas dran sein könnte.
Konkret sieht die Nachricht so aus:
Was ist dran an der Nachricht?
Am Ende des Textes werden diverse Polizeidienststellen oder auch Staatsanwaltschaften, inklusive Telefonnummern genannt. Wir haben dort testhalber angerufen. Ergebnis: Die Nummern gibt es nicht. Ebenso wenig wie die in der Nachricht erwähnte Droge "Burundanga".
Der Inhalt dieser Nachricht ist frei erfunden. Es handelt sich einfach um einen weiteren Kettenbrief. Der ist zwar harmlos aber fies. Denn es gibt immer wieder Leute, die glauben, was dort steht. Wenn ihr eine Nachricht mit diesem oder ähnlichen Inhalt bekommt, bitte einfach löschen. Denn nur so kann man die Verbreitung von solchem Mist stoppen!
Kurzzusammenfassung
Auf WhatsApp und Facebook geht gerade eine gruselige Nachricht um. In Drogen getränkte Visitenkarten lassen deinen Kreislauf zusammenbrechen und machen dich zum Opfer von Räubern. Nur ein Kettenbrief oder kann da wirklich was dran sein?