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E-Bike und (S-)Pedelec: Kaufberatung

Das solltest du beim Kauf eines E-Bikes beachten!

Bild: picture alliance / dpa-tmn | Zacharie Scheurer

Immer mehr Menschen begeistern sich für E-Bikes. Du willst auch eines? Okay: Beim Kauf eines (S-)Pedelecs musst du einiges beachten: z.B. Antrieb, Akku, Reichweite und Ausstattung! So findest du garantiert dein Traumfahrrad.

Pedelec, Elektrofahrrad oder E-Bikes - was ist was?

Streng genommen sind E-Bikes Kleinkrafträder, die auch fahren, ohne dass du überhaupt treten musst. Der Antrieb wird durch einen Gasgriff am Lenker gesteuert. Dennoch wird E-Bike oft als Sammelbegriff für alle Fahrräder mit Motor verwendet.

Pedelecs (kurz für Pedal Electric Cycle) unterstützen dich beim Treten, du fährst mit ihnen bis zu 25 km/h schnell. Ein Pedelec ist rechtlich gesehen ein Fahrrad, du darfst Fahrradwege benutzen und brauchst keinen Führerschein. Helm ist keine Pflicht, aber extrem clever.

S-Pedelecs (Geschwindigkeit bis 45 km/h) sind die viel schnellere Variante. Das "S" steht für Speed. Du brauchst einen Führerschein, um sie fahren zu dürfen, eine Versicherung und musst einen Helm tragen.

"Was viele nicht wissen: Mit einem S-Pedelec darf ich nur auf der Fahrbahn fahren, nicht auf dem Fahrradweg!" (Thomas Böhme, e-bikes4you.com)

Du willst dir ein Pedelec zulegen? Dann musst du dir erst einmal einige Fragen beantworten.

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1. Frage: Wofür brauchst du das Fahrrad?

Bist du eher in der Stadt unterwegs? Dann reicht dir wahrscheinlich ein Citybike. Möchtest du längere Radltouren machen? Dann wäre ein Trekkingbike passend. Oder willst du in die Berge gehen und Trails fahren will? Das würde für ein Mountainbike mit Federung sprechen. Wenn das Rad eine Art Autoersatz sein soll und du regelmäßig viel transportieren willst, dann macht ein Lastenrad Sinn.

2. Wo und wie weit willst du fahren?

Für die Wahl des E-Bikes macht es einen Unterschied, ob du nur kleinere Strecken fährst oder jeden Tag 30 Kilometer zur Arbeit zurücklegst und den Akku in dieser Zeit nicht laden kannst. Hast du regelmäßig den Fahrradanhänger mit zwei Kindern hinten dran? Oder willst du mit dem Bike in die Berge und einige Höhenkilometer bezwingen? Der Akku deines Radls sollte zu deinen Anforderungen passen. Wenn du lange Strecken, viel bergauf oder mit bepacktem Radlanhänger fährst, brauchst du einen starken Akku.

Akkus mit großer Reichweite sind schwerer und teurer. Ein abnehmbarer Akku ist wichtig für alle, die das Fahrrad abends nicht mit in die eigene Wohnung schleppen wollen oder keine eigene Garage mit Steckdose haben.

Auch die Frage, wo der Motor sitzt, ist wichtig. In der Mitte - oder vorne bzw. am Hinterrad?

Es gibt den Mittelmotor, der sitzt direkt am Tretlager. Und es zeichnet sich ab, dass der sich durchsetzen wird. Die Vorteile sind einfach eine bessere Gewichtsverteilung und ein sicheres Fahrgefühl. Man hat auch die Sensoren direkt am Tretlager. Das ganze System reagiert viel sensitiver als bei den Nabenmotoren und ist insgesamt sparsamer. Nicht mehr ganz so beliebt ist der Nabenmotor. Der ist direkt im Vorder- oder im Hinterrad verbaut. Vorteil: Nabenmotoren sind relativ leise und die Komponenten werden nicht so stark belastet." (Thomas Böhme, e-bikes4you.com)

3. Welche Größe brauchst du?

Im Internet findest du Größenrechner, die dir eine Orientierung geben, welche Größe der Rahmen und die Räder haben sollten.

Noch besser ist es, wenn du dich im Fachgeschäft beraten lässt und das Fahrrad auch direkt dort ausprobierst.

4. Frage: Wieviel Geld willst du ausgeben?

Mit der entsprechenden Ausstattung kannst du ohne Probleme mehrere Tausend Euro in ein neues Pedelec investieren. Es geht aber auch günstiger, je nachdem welche Marke und Ausstattung du nimmst.

Spartipp: Viele Fahrradhändler bieten Rabattaktionen an und verkaufen Vorjahresmodelle günstiger.

Achte darauf, dass dein Händler auch Wartung und Reparatur anbietet. Bei den meisten neuen Bikes ist außerdem eine Garantie dabei.

Auch in Supermärkten und Discountern werden E-Bikes angeboten. Der Nachteil ist hier, dass du keinen angeschlossenen Service bekommst. Und nicht jede Fahrradwerkstatt wartet oder repariert „No Name“-Räder.

Kaufst du dein E-Bike doch in einem Supermarkt oder beim Discounter, kläre unbedingt, wie sich das mit Rückgabe und Garantie verhält - und was du bei Reparaturen machen musst. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn du täglich auf das Rad angewiesen bist!

Kurzzusammenfassung

Immer mehr Menschen begeistern sich für E-Bikes. Du willst auch eines? Okay: Beim Kauf eines (S-)Pedelecs musst du einiges beachten: z.B. Antrieb, Akku, Reichweite und Ausstattung! So findest du garantiert dein Traumfahrrad.