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BAYERN 3 Esszyklopädie

Diese Fische sind top für den Teller

Bild: picture-alliance/dpa, unsplash.com, Montage: BAYERN 3

Zur gesunden Ernährung gehört für viele Fisch dazu - und das zu Recht. Denn Fisch schmeckt gut, ist leicht, hat viel Vitamin A und D und die berühmten Omega-3-Fettsäuren. Trotzdem ist es wichtig, ein bisschen drauf zu schauen, welchen Fisch ihr kauft, beziehungsweise wo und wie der Fisch gefangen wurde. Das kostet ein bisschen Mühe, aber wer will findet hier ein paar brauchbare Hilfsmittel auf dem Weg zum Fischexperten.

So viel Fisch futtern wir im Jahr

14 Kilo Fisch und Meeresfrüchte hat jeder Deutsche 2015 im Schnitt verspeist. Das ist nicht mal so viel, denn der weltweite Pro-Kopf-Verbrauch lag bei rund 20 Kilo. Im Ranking der Lieblingsfische ist der Lachs auf Platz 1, Hering, Thunfisch und Forelle folgen. Weil weltweit so viel Fisch gegessen wird, reicht es nicht aus, Wildfische zu fangen - zumal viele Bestände überfischt sind. Immer mehr Fische kommen deshalb aus Zuchtbetrieben. Problem: Auch da heißt es aufpassen, warnt die Stiftung Warentest:

"Doch kann auch die Zucht negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. So benötigen Zuchtfische wie Lachs und Forelle tierisches Futter - meist Fischmehl und -öl aus Wildbeständen. Um ein Kilogramm Lachs zu erzeugen, sind schätzungsweise 1,2 Kilogramm Futter nötig. Zudem können Chemikalien oder Antibiotika umliegende Flüsse und Meere belasten. Für den Aufbau von Zuchtfarmen werden mancherorts zudem wertvolle Lebensräume zerstört - etwa Mangrovenwälder für die Shrimpszucht in tropischen Gebieten." (Stiftung Warentest, Ratgeber Fischkauf)

Fischratgeber von WWF und Greenpeace

Einen Fisch gibt's, den könnt ihr ohne jede Ausnahme bedenkenlos essen: Karpfen. Für viele eine Delikatesse, für andere aber jetzt vielleicht nicht die erste Wahl. Wildlachs geht schon auch - wenn er aus Ost-Alaska kommt, empfiehlt der WWF. Oder Bio ist. Heringe aus der Ostsee sind ok oder Scholle aus der Nordsee. Ihr seht, da muss man sich reinhängen. Orientierung bieten die Fischratgeber von WWF und Greenpeace. Auch ein guter Tipp - und im Supermarkt etwas einfacher umzusetzen: Achtet auf die Siegel von MSC, ASC oder Bio-Produkte.

Lachslasagne von Nadine aus Hof

Das Rezept für diese tolle Lachslasagne hat uns BAYERN 3 Hörerin Nadine aus Hof in Oberfranken geschickt. Ihr braucht dafür 250 g Lachsfilet (tiefgefroren oder frisch), Salz, Pfeffer, den Saft einer Zitrone, 300 g TK-Blattspinat, eine kleine Zwiebel, eine Knoblauchzehe, Muskatnuss, 250 g Sahne, 250 ml Milch, 75 g Crème fraîche, 250 ml Gemüsebrühe, sechs EL geriebenen Parmesan und ca. 250 g Lasagneblätter. Vier Personen können dann mitfuttern.

1. Das Lachsfilet waschen, trocken tupfen und klein würfeln. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Zitronensaft beträufeln.

2. Blattspinat antauen lassen und grob hacken. Zwiebel und Knoblauch schälen, würfeln und in heißer Butter andünsten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

3. Sahne, Milch, Crème fraîche, Salz, Pfeffer und Gemüsebrühe aufkochen. 3 EL geriebenen Parmesan dazugeben.

4. Backofen auf 180 °C vorheizen. Lasagneblätter, Spinat, Lachswürfel und Sahnesauce abwechselnd in eine Auflaufform schichten. Ganz oben kommen Lasagneblätter, ein wenig Sauce und der restliche Parmesan drauf.

5. 30 bis 40 Minuten überbacken.