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Vorsicht vor Riesenbärenklau, Tollkirsche & Co

Das sind die giftigsten und gefährlichsten Pflanzen in Bayern!

Bild: dpa/picture-alliance / Montage: BAYERN 3

Sie brennen, sie kratzen, sie können dich ins Koma bringen und sogar tödlich sein. Wir zeigen dir, welche Pflanzen in Bayern du auf keinen Fall berühren oder essen solltest. Generell gilt: Iss nie Pflanzen oder Beeren, die du nicht zu 100% kennst!

Wichtig: Wenn es Anzeichen einer Vergiftung gibt (Erbrechen, Kreislaufprobleme etc.) unbedingt über Notruf 112 den Rettungsdienst alarmieren.

Giftnotruf: 089 – 19240

Riesenbärenklau - schon Berühren ist mega-übel!

Er ist aus Kaukasien zu uns rübergewandert und steht vor allem an Waldrändern und auf Wiesen. Hier reicht schon der bloße Kontakt. Wenn ihr den Riesenbärenklau anfasst, könnt ihr euch schwerste Hautverletzungen und Verbrennungen einhandeln. Also auch Vorsicht beim Ausgraben im Garten – unbedingt Schutzkleidung und vor allem Handschuhe tragen.

Bild: dpa/picture-alliance

Riesenbärenklau

Eisenhut - die giftigste Pflanze von allen!

So schön – so gefährlich. Der Eisenhut gilt als die giftigste Pflanze bei uns. Er wächst nicht nur in Gärten als Zierpflanze, sondern auch wild in den Alpen. Bei ihm kann schon die Berührung oder der eingeatmete Blütenstaub tödlich sein. Das Gift ist besonders schnell und greift Herz und Atmung an. Mehrere römische Kaiser sollen mit diesem Pflanzengift (Alcaloide) sogar ermordet worden sein. Also: Finger weg! Und im Garten lieber harmlose Pflanzen pflanzen.

Bild: dpa/picture-alliance

Eisenhut

Goldregen - sehr gefährlich!

Auch dieser schöne Busch ist so gefährlich, dass es verboten wurde, ihn in der Nähe von Kindergärten oder Spielplätzen anzupflanzen. Beim Goldregen sind die Samen und die Schoten giftig (Cytisin), schon wenige davon reichen für eine tödliche Wirkung aus.

Bild: dpa/picture-alliance

Gemeiner Goldregen

Maiglöckchen - besonders für Kinder gefährlich!

Die schönen Maiglöckchen sehen so unschuldig aus. Aber sie haben es in sich: Im besten Fall kommt es zu Schwindel und Krämpfen. Im schlimmsten Fall greifen die Glykoside die Herzfunktionen an und können zum Tod führen. Gefährlich wird es vor allem, wenn Kinder die Beeren verschlucken. Auch wenn die Maiglöckchen in einer Vase stehen und das Wasser aus Versehen getrunken wird, entwickelt sich eine toxische Wirkung.

Bild: dpa/picture-alliance

Maiglöckchenstrauß

Eibe - zwei Keime sind tödlich!

Dieser immergrüne Strauch enthält das tödliche Gift Taxin. Schon Rinde und Nadeln sind hochgiftig. Besonders toxisch sind aber die Samen, schon zwei zerbissene Keime können tödlich wirken.

Bild: dpa/picture-alliance

Gewöhnliche Eibe

Hände weg vom Seidelbast

Am Seidelbast ist alles giftig. Wer ihn anfasst, kann Hautreizungen bekommen. Schon zehn Beeren oder auch kleine Stücke Rinde können bei Verschlucken tödlich sein.

Bild: dpa/picture-alliance

Seidiger Seidelbast

Tollkirsche - giftig seit der Steinzeit!

Richtig fies wird es bei Beeren. Denn viele sehen echt lecker aus – oder anderen Beeren zum Verwechseln ähnlich. Schon drei Früchte der Tollkirsche können ein Kind in ernste Lebensgefahr bringen. Die "Bella Donna" ist übrigens schon seit der Steinzeit berüchtigt und wurde damals als Pfeilgift verwendet.

Bild: dpa/picture-alliance

Tollkirsche

Pfaffenhütchen können dich ins Koma bringen

Auch diese roten Beeren sind stark giftig. Sie können zu Magen-Darm-Beschwerden, Krämpfen oder zum Koma führen. Immerhin: Hier reicht erst eine größere Anzahl an Samen für eine Vergiftung aus.

Bild: dpa/picture-alliance

Pfaffenhütchen

Knallerbse - bloß nicht essen!

Stefan Raab hat dieser Beere in seinem Song Maschendrahtzaun ein Denkmal gesetzt – und Kinder lieben es, die weißen Beeren auf der Straße mit einem Knall zerplatzen zu lassen. Essen sollten sie sie nicht: Mehrere Beeren können Bauchkrämpfe und Erbrechen auslösen, auch Hautreizungen kommen vor – tödliche Fälle sind immerhin nicht bekannt.  

Bild: dpa/picture-alliance

Knallerbse

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