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Ergebnisse der Zukunftsstudie "Homo Digitalis"

Jeder dritte Deutsche würde gerne mal mit einem Sexroboter schlafen

Bild: BR Fernsehen

Wirst du irgendwann virtuelle Freunde und Freundinnen haben, Sex mit Robotern besser finden als echten und deinen eigenen Körper hacken? Homo Digitalis ist eine Zukunftsstudie mit einer Web-Serie über die Zukunftsfrage überhaupt: Was macht die digitale Revolution mit dir als Menschen? Das sind die Ergebnisse.

Organe aus dem 3-D Drucker sind für viele Deutsche kein Problem

Banges Warten auf ein passendes Spenderorgan könnte in Zukunft obsolet werden. Stattdessen werden benötigte Organe ganz einfach im 3-D Drucker hergestellt. Die Zukunftsstudie 'Homo Digitalis' von BR, arte und ORF zeigt: Die absolute Mehrheit der befragten Deutschen (70 Prozent) in der Homo Digitalis Studie hat damit gar kein Problem. Und auch der permanente Körperscan, bei dem Bluthochdruck, Puls und Hormonhaushalt gemessen werden und der direkt Auskunft über den aktuellen Gesundheitsstatus gibt, wäre für mehr als die Hälfte der Befragten okay. Ähnlich sieht es auch bei Nanobots aus: Das sind Mini-Roboter, die in menschliche Adern eingebracht werden, um dort Zellen zu reparieren.

DNA-Hacking oder Computer-Chip im Gehirn? Nein, Danke!

Wenns aber um unser Gehirn oder unsere Gene geht, dann sind wir etwas vorsichtiger unterwegs. Denn nur jeder Dritte würde die Möglichkeit nutzen, sein Erbgut am Computer zu verändern. Ebenso sieht es bei der Möglichkeit eines Gehirn-"Upgrades" aus, bei dem wir mit Hilfe eines Chips unsere Konzentration, Kreativität oder Intelligenz verbessern könnten.

Frauen stehen laut der Studie den technologischen Optimierungen des eigenen Körpers etwas kritischer gegenüber als Männer. Und je älter die Befragten waren, desto geringer war die Zustimmung zu Organen aus dem 3-D Drucker.

Sex mit einem Roboter? Klar, warum nicht.

Von einem Roboter auf der Arbeit ersetzt zu werden, das ist nach wie vor für viele Deutsche das Horror-Szenario schlechthin, schwere körperliche Arbeit und monoton wiederkehrende Arbeiten lassen wir uns gern von Robotern abnehmen. Im Privatleben stehen wir Deutschen Robotern deutlich wohlwollender gegenüber. Und das nicht nur als freundlicher Staubsauger, der automatisch durch unsere Flure saust. Es wird sogar deutlich intimer. Fast jeder dritte Befragte würde nach der Studie sogar gerne einmal Sex mit einem Roboter haben. Wie das aussehen könnte, haben wir ein mal testen lassen.

Porno-Darstellerin Schnuggie91 testet für uns einen Sexroboter

Was kommt nach Sextoys, YouPorn und Tinder? Wirst du irgendwann virtuelle Freunde und Freundinnen haben, Sex mit Robotern besser finden als echten und deinen eigenen Körper hacken? Homo Digitalis ist eine Web-Serie über die Zukunftsfrage überhaupt: Was macht die digitale Revolution mit dir als Menschen?

Die Zukunft der Liebe: Sexroboter und der digitale Höhepunkt

Anime-Charaktere als Partner, Virtual Reality-Porno-Brillen, Sexroboter - so geht es in Japan zu. Soll das die Zukunft sein? Porno-Darstellerin Schnuggie91 testet für uns einen Sexroboter, wir besuchen die japanische Sextherapeutin Ai Ayoma und lernen Sex-Gadgets wie den Orgasmus-Chip im Kopf kennen.

(c) BR Fernsehen

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Die Zukunft der Freundschaft: künstliche Intelligenz als perfekte Freundin

Was passiert, wenn Roboter den Körper, Stimme und Persönlichkeit jedes Menschen annehmen können? Macht es dann noch einen Unterschied, ob wir mit der echten oder digitalen Freundin abhängen? Moderatorin Helen Fares trifft ihre (virtuelle) Freundin Josy.

(c) BR Fernsehen

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Die Zukunft der Arbeit: digitales Glück am Arbeitsplatz

Roboter sollen unsere Arbeit erleichtern. Aber können die Maschinen das Versprechen des Fortschritts einhalten und uns am Arbeitsplatz nicht nur effizienter, sondern auch glücklicher machen? Helen Fares testet, wie der Computer mit gemessenen Emotionen und Stimmmodulation unsere Wünsche von den Augen abliest. 

(c) BR Fernsehen

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Die Zukunft der Evolution: eine neue Spezies Mensch?

Was bedeutet es für eine digitale Gesellschaft, wenn sich unser Geist und Körper so nachhaltig verändern? Wenn Mensch und Technik miteinander zum Superhirn verschmelzen, weil wir ohne Chips im Kopf, ohne gedrucktes Organ, ohne virtuellen Sex nicht mehr leben können. Verwandeln wir uns bald in eine neue Spezies Mensch - den Homo Digitalis?

(c) BR Fernsehen

Die Zukunft der Evolution: eine neue Spezies Mensch?

Mehr Homo Digitalis?

Homo Digitalis ist auch ein wissenschaftliches Experiment: Auf homodigitalis.tv und auch durch einen Chatbot im Facebook-Messenger kannst du selbst testen, welchen Einfluss digitale Gewohnheiten auf dein Leben haben – auf deine Freundschaft, deine Konzentrationsfähigkeit, deinen Stresslevel.

Kurzzusammenfassung

"Homo Digitalis" ist eine Webserie mit Zukunftstest, die die Nutzer zum Nachdenken über den Umgang mit Zukunftstechnologien bewegen sollte. Heraus kam, dass viele Deutsche Organen aus dem 3-D Drucker nicht abgeneigt wären und sich auch Sex mit einem Roboter vorstellen könnten. In der Serie haben wir Porno-Darstellerin Schnuggie91 (MyDirtyHobby, German Girl, YouPorn, PornHub) einen Sexroboter testen lassen, wir haben die japanische Sextherapeutin Ai Ayoma besucht und Sex-Gadgets wie den Orgasmus-Chip im Kopf kennengelernt.