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BAYERN 3 Esszyklopädie

Nicht wegwerfen! Das schmeckt :-)

Bild: picture-alliance/dpa, unsplash.com, Montage: BAYERN 3

Was macht ihr mit dem grünen Gestrüpp oben auf dem Bild? Wahrscheinlich abschneiden und wegwerfen, oder? Das ist schade, denn damit lässt sich echt was anfangen - und gesund ist es auch!

Was steckt in den Gemüseblättern?

Viele Gemüseblätter - das Karottengrün ist wahrscheinlich das, was den meisten als erstes einfällt - sind essbar und auch in Sachen Nährstoffe top. Und weil wir ja gerade in Richtung Frühjahr unterwegs sind und auf die Figur achten, kommt bei den Gemüseblättern noch eine weitere wichtige Komponente dazu.

"Sie enthalten reichlich Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe und liefern gleichzeitig kaum Kalorien." Susanne Moritz, Verbraucherzentrale Bayern

Interessant: In frischen, jungen Kohlrabiblättern steckt fast doppelt so viel Vitamin C wie in den Knollen.

Welche kann ich essen?

Karotte, Kohlrabi, Fenchel oder rote Bete sind gute Beispiele. Junge, zarte Blätter schmecken roh im Salat gut, schreibt die Verbraucherzentrale. Oder ihr bereitet die Gemüseblätter wie Spinat zu - also gedünstet und kleingehackt. Blätter von Knollensellerie sind besonders geeignet zum Würzen von Suppen. Das frische Kraut von Karotten und Gemüsefenchel ist perfekt für Suppen, Salate und Dips.

So landet nichts in der Tonne

Großartig für Gemüseblätter und sonstige Gemüseteile sind Nudelsaucen. Beim Brokkoli zum Beispiel landen die dicken Stile ja auch oft im Müll, weil nur die Röschen verwendet werden. Mit einem Mix aus gedünstetem Karottengrün und Brokkolistängeln (alles natürlich schön kleingehackt oder in kleinen Stücken) bekommt ihr eine tolle Sauce für eure Pasta. Noch ein bisschen Zwiebel dazu, etwas Sahne, Salz und Pfeffer - und schon werden die Reste zum Renner.

Kurzzusammenfassung

Vieles, was wir am Gemüse ruck zuck abschneiden und wegwerfen, lässt sich eigentlich gut verwenden. Und dabei hat Gemüsegrün drei Vorteile: Es schmeckt, es ist gesund und es hat kaum Kalorien.