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Trojaner kommt jetzt auch über den Facebook Messenger

3 Dinge, die du über "Locky" wissen musst

Locky wütet wieder in Bayern - nach ungefähr einem halben Jahr Pause. Ein erpresserischer Trojaner verschlüsselt Computerdaten und fordert dann Geld dafür, dass er sie wieder freigibt. Locky erwischt nicht nur Privatleute, auch das Bezirksklinikum Mittelfranken, die Stadtverwaltung Dettelbach oder das Fraunhofer-Institut in Bayreuth waren in der Vergangenheit schon Lockys Opfer. Bislang kam Locky per E-Mail, jetzt auch über den Facebook Messenger.

1. Wie verbreitet sich Locky?

Der Trojaner wird jetzt nicht mehr nur über den Anhang einer gefälschten E-Mail verschickt. Jetzt kommt Locky auch per Facebook-Messenger. Die Kriminellen verschicken ohne Kommentar eine Bilddatei über den Messenger. Klickt ihr drauf, landet ihr auf einer Seite, die aussieht wie YouTube und das Installieren eines Add-ons verlangt. Das solltet ihr auf keinen Fall machen, denn damit ladet ihr Locky und andere Schadsoftware herunter.

2. Wie schütze ich mich vor Locky?

Keine unbekannten Anhänge in Mails öffnen und keine unbekannten Dateien von unbekannten Personen im Facebook-Messenger anklicken. Wenn ihr dann noch eure Software aktuell haltet und den Virenscanner regelmäßig updated, dann seid ihr auf der sicheren Seite.  Locky befällt übrigens nur Windows-Rechner, das Apple-Betriebssystem OS X ist nicht betroffen.

3. Was, wenn ich mir Locky eingefangen habe?

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik sagt: Auf keinen Fall zahlen, sondern immer Anzeige erstatten! In vielen Fällen werden die Daten nämlich auch dann nicht entschlüsselt, wenn ihr bezahlt. Im Idealfall gibt's ein Backup auf einer externen Festplatte. Dann können die Daten wiederhergestellt werden.

Kurzzusammenfassung

Locky wütet wieder in Bayern - nach ungefähr einem halben Jahr Pause. Ein erpresserischer Trojaner verschlüsselt Computerdaten und fordert dann Geld dafür, dass er sie wieder freigibt. Locky erwischt nicht nur Privatleute, auch das Bezirksklinikum Mittelfranken, die Stadtverwaltung Dettelbach oder das Fraunhofer-Institut in Bayreuth waren in der Vergangenheit schon Lockys Opfer. Bislang kam Locky per E-Mail, jetzt auch über den Facebook Messenger.