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Test von mobilen Zusatzakkus

Viele Powerbanks liefern weniger als sie versprechen!

Eigentlich würden wir ja liebend gerne auf auf Powerbanks verzichten. Doch ohne die kleinen mobilen Zusatzakkus machen viele Smartphone leider schon am frühen Nachmittag schlapp - vor allen Dingen, wenn das Handy auch als Navi genutzt wird. Blöd nur, dass manche Powerbanks gar nicht so viel zusätzlichen Strom liefern wie es der Hersteller verspricht. Das hat die Siftung Warentest herausgefunden.

Schnell eine Portion "Strom to go" für das Smartphone: Viele Menschen wünschen sich das in ihrem Alltag. Mobile Zusatzakkus, auch Powerbanks genannt, erfüllen das. Große Powerbanks mit Nennkapazitäten ab 10 000 Milli-Amperestunden (mAh) sind dabei effizienter als kleinere Powerbanks mit geringeren Kapazitäten. Denn sie liefern - im Verhältnis zu ihrem Gewicht - mehr Ladung.

Doch auch kleine Modelle mit Nennkapazitäten von 2 200 bis 3 000 mAH erfüllen ihre Aufgabe: Sie laden ein Smartphone ungefähr einmal komplett auf. Größere Akkus bieten mehr Saft, sind aber meist einige Zentimeter breiter als die kleinen Alternativen. Negativ fielen den Warentestern bei manchen Powerbanks Unterschiede zwischen der (nutzbaren) Ladungsmenge im Test und den Herstellerangaben auf. 

Insgesamt hat die Stiftung Warentest 20 Zusatzakkus in vier Kategorien getestet. 

Kleine Powerbanks

  • Realpower (Ultron) PB-2600 (17 Euro) - Note "Gut; 2,5"
  • Samsung EB-PA300U (28 Euro) - Note "Gut; 2,5"

Mittlere Powerbanks

  • Ednet Power Bank 5200 (18 Euro) - Not "Gut; 2,1"
  • Hama Power Pack Fusion 5600 mAh (27 Euro) - Note "Gut; 2,4"

Große Powerbanks

  • Intenso Slim Powerbank S10000 (20 Euro) - Note "Sehr gut; 1,5"
  • Urban Revolt Cinco Powerbank 13000 (60 Euro) - Note "Gut; 1,6"

Powerbank mit Solarzellen und fürs Fahrrad

Außerdem wurden zwei Powerbanks mit Solarzellen getestet – sie überzeugten nur bedingt. Denn, um einmal den Handy-Akku aufzuladen, brauchen sie mehrere Tage mit vielen Sonnenstunden! Eine gute Alternative für Radfahrer ist das Fahrradladegerät von Busch und Müller. Wer mit einer Geschwindigkeit von mindestens 18 km/h unterwegs ist, kann so sein Handy aufladen. Aber nur, wenn das Display ausgeschaltet ist.

Kurzzusammenfassung

Die Stiftung Warentest hat 20 Powerbanks in vier Kategorien getestet. Kleine Modelle mit Nennkapazitäten von 2 200 bis 3 000 mAH laden ein Smartphone ungefähr einmal komplett auf. Größere Akkus bieten mehr Saft, sind aber meist einige Zentimeter breiter als die kleinen Alternativen. Negativ fielen den Warentestern bei manchen Powerbanks Unterschiede zwischen der (nutzbaren) Ladungsmenge im Test und den Herstellerangaben auf.

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