Hotline 0800 / 800 3 800
WhatsApp 0174 / 33 43 900
E-Mail studio@bayern3.de
Alle Hits von heute - am Wochenende 12-16bis 16:00 Uhr
Nico SantosHome Pt. 2
13:12 Uhr
Labrinth feat. Emeli SandéBeneath Your Beautiful
13:08 Uhr
RianVerwandtschaftstreffen
13:05 Uhr
HimJoin me
12:58 Uhr
Michael SchulteAfterlife
12:55 Uhr
mehr

Fitnesstracker und Smartwatches im Test

Die teuerste Smartwatch ist nicht die beste

Bild: unsplash.com / FitNish Media

Wie viele Schritte habe ich heute gemacht? Wo liegt mein Ruhepuls? Wie viele Kilometer schaffe ich in einer Stunde? Das alles verrät euch eure Smartwatch oder euer Fitnesstracker. Auf welche Geräte ihr euch verlassen könnt, hat Stiftung Warentest getestet.

Mittlerweile tragen viele sie am Handgelenk: Fitness-Tracker und Smartwatches. Stiftung Warentest hat 24 Smartwatches und fünf Fitnessarmbänder getestet. 18 Smartwatches schnitten dabei mit "gut" ab – wobei die Bandbreite von "sehr gut knapp verpasst" bis "kurz vor befriedigend" reicht. Die restlichen sechs Smartwatches bekamen ein "befriedigend".

Alle 18 "gut" getesteten Modelle überzeugen in der Handhabung und taugen – bis auf eine Uhr – als Fitnesstracker (nur bei der Pulsmessung sind einige Geräte genauer als andere).

Große Unterschiede bei Akkuleistung und Anruffunktion

Die größten Unterschiede gab es bei den Funktionen "Anruf und Nachrichten" und den Möglichkeiten, Musik über die Smartwatch zu hören.
Auch bei der Akkuleistung ging die Bewertung von "sehr gut" bis "ausreichend". 

Datenschutz immer noch nicht optimal

Nicht cool: In puncto Datenschutz und Datensicherheit kommt keines der getesteten Modelle über ein "befriedigend" (3,5) hinaus. Das liegt vor allem daran, dass bei allen die Datenschutzerklärung "deutliche Mängel" hat.

Preise von 36 € bis knapp 1.000 € pro Uhr

Was die Preise angeht, ist die Spanne hoch: von 36 € (für eine Watch von Xiaomi) bis 972 € (ein Gerät von Garmin).

Die drei Gewinner von Apple, Google und Samsung liegen preislich genau dazwischen mit rund 400 €.

Zwei Fitnessarmbänder mit "gut" bewertet

Von den fünf getesteten Fitnessarmbändern schnitten zwei mit "gut" und drei mit "befriedigend" ab. Abzüge gab es vor allem für ungenaue Pulsmessung und Schrittzähler, und weil die Geräte sich nicht oder kaum zum Telefonieren und Nachrichten verschicken eignen.

Aber: Sowohl beim Akku, als auch bei der Verarbeitung und Handhabung bekamen alle fünf Tracker ein "gut" oder sogar "sehr gut". 

Das sind die Testergebnisse

Zu den Testsiegern gehören teure Geräte zwischen 400 und 500 € von Herstellern wie Apple, Google und Samsung. Günstiger und auch gut abgeschnitten hat dieses Modell:

Die Samsung Galaxy Watch FE hat bei allen wichtigen Funktionen mit „sehr gut“ abgeschnitten. Abzüge gab es für schlechte Akkuleistung („ausreichend“). Mit der Gesamtnote GUT (1,7) landet sie kurz hinter den Testsiegern - Preis: ca. 163 € 

Testsieger bei den Fitnessarmbändern

Xiaomi Smartband 9 Pro - Gesamtnote GUT (2,2) - Preis: 71 €

Samsung Galaxy Fit3 - Gesamtnote GUT (2,4) - Preis: 53 €

Smartwatch oder Fitnessarmband?

Wenn es dir vor allem darum geht, deine Schritte zu zählen und den Puls zu messen, reicht dir auch ein Fitnessarmband. Das ist deutlich leichter als eine Smartwatch und vor allem sehr viel günstiger. 😉

Die ausführlichen Testergebnisse findest du auf der Homepage von Stiftung Warentest.

Kurzzusammenfassung

Wie viele Schritte habe ich heute gemacht? Wo liegt mein Ruhepuls? Wie viele Kilometer schaffe ich in einer Stunde? Das alles verrät euch eure Smartwatch oder euer Fitnesstracker. Auf welche Geräte ihr euch verlassen könnt, hat Stiftung Warentest getestet.