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Ransomware: Locky & Co.

3 Dinge, mit denen du deinen Computer sicherer machst

Bild: BAYERN 3

Alle deine Fotos - verschlüsselt. Deine Mails - unerreichbar. Wenn Trojaner wie Locky deinen Computer befallen, sind die Daten erst mal futsch, und die Betrüger fordern Kohle fürs Entschlüsseln. Ransomware heißen die Schädlinge - eine Wortkreation aus den Begriffen "ransom" (engl. Lösegeld) und "Software". Wir haben drei Tipps für euch, wie ihr euren Rechner besser gegen fiese Verschlüsselungs-Attacken schützt.

1. Keine unbekannten Anhänge öffnen

Ransomware landet oft ganz klassisch über einen E-Mail-Anhang auf eurem Computer. In gefälschten Mails befindet sich zum Beispiel angeblich eine Rechnung im Anhang. Schaut bitte genau hin, welche Dateiendung dieser Anhang hat. Im Zweifel nicht öffnen! Wer unsicher ist, ob es sich nicht doch um eine echte Mail handelt, fragt am besten einfach noch mal beim Absender nach.

2. Surf-Account ohne Admin-Rechte

Legt euch ein eigenes Benutzerkonto an, mit dem ihr im nur Internet unterwegs seid. Dieses Benutzerkonto (z.B. "Mein Surfkonto") kriegt keine Administratoren-Rechte. Folglich kann keiner etwas aus Versehen installieren. Und ihr habt noch mal eine zweite Chance, genau drauf zu schauen, was da passieren soll, bevor ihr euer Admin-Passwort eingebt.

3. Lokale Sicherungskopien

Nicht nur in Bezug auf Ransomware empfiehlt es sich, Sicherungskopien zu machen. Denn auch ohne Trojaner gibt's genügend Gründe für Datenverlust. Regelmäßige Backups sind also grundsätzlich wichtig - am besten, ihr macht sie auf einer externen Festplatte oder USB-Sticks. Wichtig: Danach vom Computer trennen, denn die gut programmierten Trojaner verschlüsseln sonst auch die Backups.

PS:

Vorsicht ist nicht nur bei Windows-Computern geboten. Auch auf Rechnern mit Apples OS X gab's schon Angriffe. Und dass ihr eure Virenschutzprogramme aktuell haltet, haben wir jetzt einfach mal vorausgesetzt ...  ;-)