Ein sehr gutes kollegiales Verhältnis, aber eben keine wirkliche Freundschaft. Das hat BAYERN 3 Hörerin Niki aus einer Kleinstadt in Unterfranken in ihrem Job. In letzter Zeit erzählt ihr ein Kollege immer öfter von seinen privaten Problemen. Das stört Niki, deshalb fragt sie: Soll ich von ihm verlangen, dass er Privates und Arbeit trennt?
Die Story
Ich arbeite im Büro und wir sind ein kleines Team mit zehn Leuten. Wir verstehen uns untereinander super und gehen auch ein paar Mal im Jahr gemeinsam was trinken. Wir haben schon ein echt gutes Arbeitsverhältnis, aber wir sind jetzt keine wirklichen Freunde.
Das sieht ein Kollege aber ein bisschen anders – zumindest wenn es um seine privaten Probleme geht. Die bringt er nämlich in letzter Zeit immer öfter mit ins Büro und will sie mit mir besprechen. Ich weiche dann immer mehr oder weniger erfolgreich aus, denn ich möchte eigentlich gar nicht so viele Details aus seinem Privatleben erfahren. Gerade wenn es um seine Beziehung geht. Das sind für mich Themen, die man nur mit wirklich guten Freunden bespricht. Dazu kommt, dass ein paar andere Kollegen und ich das Gefühl haben, dass die Arbeit darunter leidet. Denn wenn er einmal anfängt zu erzählen, dann hört er so schnell nicht mehr auf.
Die Frage
Soll ich von meinem Kollegen verlangen, dass er Privates und Arbeit trennen muss?
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Kurzzusammenfassung
Niki arbeitet in einem Büro und versteht sich gut mit den Kollegen. Nur einer von ihnen kommt immer häufiger mit privaten Problemen auf sie zu. Das stört sie, auch weil die Arbeit drunter leidet. Soll sie ihn daher auffordern, das Private von der Arbeit zu trennen?