Zwölf Rasierer hat die Stiftung Warentest getestet, die tägliche Rasur erledigen alle gründlich. Kommt ein Dreitagebart ins Spiel, haben viele Modelle aber ihre Probleme. Die Preisspanne ist gewaltig. Für einen Rasierer könnt ihr zwischen 70 und 350 Euro ausgeben.
Wie gründlich ist der Rasierer? Schont er die Haut? Liegt er gut in der Hand? Und wie lange schafft's der Akku ohne nachzuladen? Das waren die Testkriterien der 54 Männer, die sich drei Wochen lang im Labor rasiert haben.
Die Tops und Flops
Bei den guten Rasierern dominieren zwei Marken: Braun und Philips. Lediglich Panasonic hat es mit einem Gerät noch zu den guten geschafft. Das Ranking:
1. Braun Series 9 9290cc (rund 250 Euro, Note 1,9)
2. Braun Series 3 3040s (rund 80 Euro, Note 2,0)
3. Philips Series 9000 S9711/32 (rund 270 Euro, Note 2,0)
4. Braun Series 7 7850cc (rund 340 Euro, Note 2,1)
5. Panasonic ES-LV6N-S803 (rund 300 Euro, Note 2,1)
6. Philips Series 3000 S3510/06 (rund 80 Euro, Note 2,1)
Bei zwei Rasierern reichte es nur für Note 4: Beim Carrera No 421 gingen im Dauerbetrieb die Scherfolien zu Bruch. Und der Remington HyperFlex Aqua wurde dem "Aqua" in seinem Namen nicht gerecht. Obwohl er unter der Dusche funktionieren soll, drang bei der Tauchprüfung Wasser ein.
"Drei Geräte verfügen über eine Reinigungsstation, die den Scherkopf automatisch spült. Das hat seinen Preis: Philips Series 9000 sowie Braun Series 9 und 7 kosten 251 bis 340 Euro. Dazu kommt das Geld für die Reinigungsflüssigkeit. Pro Kartusche zahlen Kunden beim Braun rund 5 Euro, beim Philips rund 8 Euro. Eine Kartusche reicht laut Anbieter für ein bis drei Monate." (Stiftung Warentest, test 5/2017)
[Sendung: BAYERN 3 - Die Frühaufdreher]
Kurzzusammenfassung
Zwölf Rasierer hat die Stiftung Warentest getestet, die tägliche Rasur erledigen alle gründlich. Kommt ein Dreitagebart ins Spiel, haben viele Modelle aber ihre Probleme. Die Preisspanne ist gewaltig. Für einen Rasierer könnt ihr zwischen 70 und 350 Euro ausgeben.