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Kochende Küchenmaschinen im Test

Thermomix landet auf dem vierten Platz

Bild: picture alliance/dpa, Montage: BR

Eine Küchenmaschine gehört zu den schlimmsten Weihnachtsgeschenken, die sich Frauen und Männer vorstellen können! Die kommt noch vor den Socken! Aber was ist, wenn die Küchenmaschine kochen kann – und Thermomix heißt? Wäre das Geschenk dann immer noch so schlimm?

Der Thermomix hat eine eingeschworene Fangemeinde und viele überlegen, sich so ein Ding zuzulegen. Der Thermomix hat aber auch viele Konkurrenten. Und ein paar davon sind sogar besser, sagt die Stiftung Warentest!

3 Dinge, die du wissen musst

  • Die drei besten Maschinen kommen von Kenwood, KitchenAid und Krups
  • Thermomix punktet mit integrierten Rezepten und intuitiver Handhabung
  • Viele Geräte sind schwer zu reinigen - eingesparte Zeit geht wieder verloren

Wie heißen die Testsieger?

Da gibt’s gleich drei: den "Kenwood Cooking Chef KM096" und die kochenden Maschinen "KitchenAid Artisan Cook Processor 5KCF0103" und "Krups Prep & Cook HP 5031". Alle kriegen die Note 2. Der Thermomix landet mit einer 3 nur auf dem vierten Platz. Alleskönner sind sie aber alle nicht. Jede Maschine hat ihre Stärken und ihre Schwächen – und vor allem ihren Preis: um die 800 bis 1.100 Euro.

Warum landet der Thermomix auf Platz 4?

Zum einen ist er brutal laut – lauter als eine Waschmaschine beim Schleudern – und lauter als alle anderen Geräte im Test. Außerdem bietet beispielsweise Kenwood geraspelte Karotten und Gurken in Scheiben, während der Thermomix alles in kleine Stücke zerhackt. Bei Brokkoli und tiefgekühltem Lachs gab's im Thermomix zum garen Fisch den Brokkoli in Form von bräunlich-gelbem Mus. Da müssen Köche erst mal experimentieren. Allerdings bekleckerte sich keine der Maschinen bei diesem Gericht mit Ruhm. Die Zubereitung in einem Dampfgarer gelang immer besser.

"Der Thermomix von Vorwerk lärmt [...] beim Kochen. Gulasch zum Beispiel rührt er fast eineinhalb Stunden. Am Ohr des Kochs kommt währenddessen in einem halben Meter Entfernung durchschnittlich ein Schalldruck von 64 Dezibel an. Zu laut für eine entspannte Unterhaltung in der Küche.
Im Krups köchelt Gulasch mit 47 Dezibel. Das ist spürbar leiser. Das menschliche Ohr nimmt bereits zirka zehn Dezibel Unterschied als Halbierung der Lautstärke wahr." (Stiftung Warentest, test 12/2015)

Gibt's einen Preis-Leistungs-Sieger?

Am ehesten den "Mix & more Thermo 9 in 1 - KA-6510" von GourmetMaxx für 250 Euro. Der schafft grade noch die Note 3 und macht die Gerichte ähnlich gut wie die teureren Maschinen. Dafür passt nur eine Portion in den Garkorb, das Rezeptheft ist dürftig und die Bedienung fanden die Tester wenig durchdacht.

Was bei vielen Geräten dazukommt, ist die aufwendige Reinigung. Da ist das bisschen Zeit, das beim Kochen eingespart wird, schnell wieder weg.

Was taugen die Maschinen von Aldi und Lidl?

Die kochende Küchenmaschine von Aldi war so schnell weg, dass die Tester keine mehr bekommen haben – da gibt’s also leider nicht viel zu sagen. Die von Lidl ("Monsieur Cuisine") hat die Stiftung Warentest aber bekommen und testet gerade. Was dabei rauskommt erfahrt ihr natürlich in BAYERN 3.

Kurzzusammenfassung

Die Stiftung Warentest hat kochende Küchenmaschinen getestet. Die Testsieger kommen von Kenwood, KitchenAid und Krups. Der Thermomix landet auf dem vierten Platz. Wundermaschinen sind die Geräte alle nicht - jede hat ihre Stärken und ihre Schwächen.