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Was bedeuten UV-Warnungen?

Was steckt hinter dem UV-Index in der Wetter-App?

Bild: colourbox.de

Die meisten Wetter-Apps geben schon lange nicht nur die Temperatur des Tages an, sondern auch den UV-Index. Manchmal warnen sie sogar vor hoher UV-Strahlung. So lest ihr den UV-Index richtig.

Sich im Sommer sonnen gehört für viele dazu. Die hellen und warmen Tage sorgen für gute Laune und Energie. Dass die UV-Strahlen aber nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen bedeuten, wissen die meisten: Sonnenbrand, schneller alternde Haut, schmerzende Augen und erhöhtes Hautkrebsrisiko sind nur einige der Risiken. Hautkrebs gehört inzwischen zu den Krebsformen mit den höchsten Neubildungsraten. Guter UV-Schutz ist an sonnigen Tagen – im Übrigen das ganze Jahr über! – super wichtig.

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Wetter-Apps geben täglich UV-Index an

Vielleicht ist euch in eurer App auch schon aufgefallen, dass sie nicht nur die Temperatur angibt, sondern auch den UV-Index. Eingeführt wurde dieser Index unter anderem von der Weltgesundheitsorganisation WHO und gibt an, wie intensiv die sonnenbrandwirksame UV-Strahlung ist. Ziel des UV-Index ist es, eine Orientierungshilfe zu bieten, damit ihr immer wisst, welche Schutzmaßnahmen ergriffen werden sollten. Je höher die Zahl des UV-Index, desto größer das Risiko für ungeschützte Haut und damit Sonnenbrand. In den Mittagsstunden ist die UV-Belastung besonders stark.

UV-Index: Dafür stehen die Zahlen

UV-Index von 1 bis 2: gilt als "niedrig" und ist in der Regel gefahrlos. Da die Belastung niedrig ist, sind Schutzmaßnahmen wie eincremen oder sich im Schatten aufhalten nicht nötig.

UV-Index von 3 bis 5: gilt als "mittlere Belastung". Es braucht also Sonnenschutz wie eine Sonnenbrille oder entsprechende Kleidung und Sonnencreme. Statt in der Mittagssonne zu sitzen, solltet ihr euch zudem ein schattiges Plätzchen suchen.

UV-Index von 6 bis 7: Die Belastung durch UV-Strahlen gilt als „hoch“. In Deutschland haben wir im Sommer UV-Index-Werte von 5 bis 8. 

UV-Index von 8 bis 10: hier sind wir schon bei einer „sehr hohen Belastung": Ihr solltet euch also unbedingt vor der Sonne schützen, mittags am besten nicht draußen sein. Wer doch raus muss, sollte sich unbedingt mit Sonnenbrille, Hut, Kleidung und starker Sonnencreme schützen.

UV-Index von 11: bedeutet, dass die UV-Belastung für die Haut „extrem“ sind. Das wird zum Beispiel in höheren Lagen, etwa in den Alpen erreicht. Schutzmaßnahmen sind hier ein absolutes Muss! Am besten wann immer es möglich ist, nicht draußen aufhalten – und wenn, dann unbedingt im Schatten und mit ausreichend Schutz vor der UV-Strahlung. 

UV-Index von 12 oder höher: In der Nähe des Äquators zum Beispiel kann laut dem Bundesamt für Strahlschutz ein UV-Index von 12 oder sogar noch mehr auftreten. Die UV-Strahlung ist dann ganz besonders gefährlich.

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Am Meer und in den Bergen: besonders vorsichtig sein

Der UV-Wert kann im Verlauf eines Tages auch schwanken. Selbst wenn die Temperaturen nicht hoch sind, kann es der UV-Index sein. Das liegt daran, dass der Sonnenstand für den Index verantwortlich ist, nicht die Temperatur oder ob es bewölkt ist. 

Wer am Meer unterwegs oder Ski-Fahren ist, muss sich noch mehr schützen, denn dann kann die UV-Strahlung noch stärker ausfallen als angegeben, weil z.B. Schnee und Wasser die UV-Strahlung zusätzlich reflektieren.

Kurzzusammenfassung

Die meisten Wetter-Apps geben schon lange nicht nur die Temperatur des Tages an, sondern auch den UV-Index. Manchmal warnen sie sogar vor hoher UV-Strahlung. So lest ihr den UV-Index richtig.