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Ökotest hat Zahnpasta getestet

Fast die Hälfte unserer Zahncremes erhalten mangelhaft oder ungenügend

dpa/picture alliance

Beim Zähneputzen kommt es neben der richtigen Zahnbürste auch auf unsere Zahnpasta an. Ökotest stellt nun fest: Viele Zahncremes sind sehr gut und preiswert, trotzdem sind über die Hälfte nicht zu empfehlen, da sie gesundheitsschädliche Substanzen enthalten.

Es gibt sie in mehreren Geschmacksrichtungen und Farben, in erster Linie sollen Zahncremes aber dafür sorgen, dass unsere Zähne sauber werden und wir gesund bleiben. Dabei sollen sie frei von Schadstoffen sein, sowie Zahnschmelz und Zahnfleisch nicht schaden.

Testergebnisse Ökotest März/2023 

In vielen Zahncremes ist Titandioxid enthalten - ein Stoff, der dafür sorgt, dass unsere Zahnpasta schön weiß aussieht. Der Weißmacher steht allerdings im Verdacht unser Erbgut zu verändern und krebserregend zu sein. In Lebensmitteln ist Titandioxid deshalb schon verboten. Gerade beim Zähneputzen verschlucken wir und vor allem unsere Kinder immer wieder etwas davon. Viele Zahncreme-Hersteller haben nach den schlechten Ergebnissen bei Ökotest angekündigt, dass sie wohl an neuen Rezepturen ohne Titandioxid arbeiten.

In 21 der 48 von getesteten Pasten ist das schädliche Weißpigment aber noch enthalten. Bei Pasten mit dem Weißpigment ist dieses als Titanium Dioxide oder CI 77891 deklariert.

Wichtig:

In einer guten Zahnpasta muss Fluorid enthalten sein, nur dann hilft sie gegen Karies und Säuren, sagen die Zahnärzte.

Alle Zahncremes ohne Fluorid bekamen sehr schlechte Noten und sind nicht zu empfehlen - gerade bei Naturkosmetikherstellern fehlt Fluorid häufig.

Übrigens: Fluorid hat NICHTS mit Fluor zu tun, außerdem ist in Zahnpasta nur ganz wenig drin, so dass es nicht schädlich ist. 

Testsieger sind die günstigen

Viele preiswerte Zahncremes bekommen die Note sehr gut. Zum Beispiel Bevola von Kaufland, Dentalux von Lidl, Diadent von Netto oder Dontodent von dm. Auch Zahncremes von Edeka und Aldi erhalten die Note SEHR GUT. Bei den Naturkosmetikherstellern ist die Zahnpasta von dm - Alverde - auch die Beste.

Die schlechten Noten gab es, da das gesundheitsschädliche Titandioxid enthalten ist oder kein Fluorid, das die Zähne schützt.

Einzelübersicht Testsieger Ökotest: März 2023

Top 3 Zahncremes mit zertifizierter Naturkosmetik – alle ohne Titandioxid (Preis pro 75 ml)

dm Alverde 5 in 1 Zahncreme Nanaminze, Preis: 1,45 €, Note: SEHR GUT

Bioturm Zahncreme Bio- Minze mit Fluorid, Preis: 4,95 €, Note: SEHR GUT

Happy Brush Natural Superfresh Zahnpasta, Preis 2,95 €, Note: SEHR GUT

Zahncremes (ohne zertifizierte Naturkosmetik) – alle ohne Titandioxid (Preis pro 75 ml)

Kaufland, Bevola Zahncreme, Preis: 0,39 €, Note: SEHR GUT

LIDL, Dentalux 3- Fach-Schutz Frische Gel, Preis: 0,39 €, Note: SEHR GUT

Netto, Diadent Zahngel Fluor Fresh, Preis: 0,39 €, Note: SEHR GUT

dm, Dontodent Kräuter Zahncreme, Preis: 0,39 €, Note: SEHR GUT

Edeka, Elkos Denta Max Fluor Fesh Zahngel, Preis: 0,39 €, Note: SEHR GUT

Aldi, Eurodont Zahncreme Coolfresh, Preis: 0,39 €, Note: SEHR GUT

dpa/picture alliance

Ökotest stellt nun fest: Viele Zahncremes sind sehr gut und preiswert, trotzdem sind über die Hälfte nicht zu empfehlen, da sie gesundheitsschädliche Substanzen enthalten.

Kurzzusammenfassung

Neben der richtigen Zahnbürste, kommt es auch auf unsere Zahnpasta an. Ökotest stellt nun fest: Viele Zahncremes sind sehr gut und preiswert, trotzdem sind über die Hälfte nicht zu empfehlen, da sie gesundheitsschädliche Substanzen enthalten.